Die quastenartigen Blüten des Pōhutukawa tragen eine Menge Nektar, der genascht werden darf
Zimt wird als „Stangen“ bzw. „Kaneel“ (geschälte und getrocknete Rinde, tatsächlich aber der Bast) zum Aromatisieren verschiedenster Speisen genutzt und hierfür meist mitgekocht.
Heiße Schokolade bzw. Kakao (als Getränk) schmeckt am besten, wenn sie aus einer orangenen Tasse getrunken wird.
Der Baby-Boo ist ein kösticher, kleiner Kürbis, der gefüllt und überbacken werden kann und sowohl pikant als auch als süßes Dessert zubereitet schmeckt.
Blüten und Früchte erscheinen oft gleichzeitig und wachsen auch nahe des Bodens in horizontalen Streifen um den Stamm herum.
In ihrer ostasiatischen Heimat werden die Früchte zerkleinert und als Früchtetee getrunken, oder sie werden zu Konserven verarbeitet.
Die schwarzen, runden Beeren mit den weißen Härchen nascht man am besten frisch als Beerenobst, sie eignen sich aber natürlich auch zur Herstellung von Marmelade, Gelee, Saft und Likör.
Die Sternfrucht schmeckt vorwiegend sauer, kaum süß, etwas wässrig und erinnert im Aroma weniger an eine Frucht, sondern eher an Blattsalat oder Gurke.
Schlehenfrüchte werden zu Marmelade, Gelee und Kompott verarbeitet. Bekannt sind alkoholische Zubereitungen wie Schlehenfeuer.
Netzgurken haben bei Reife eine dunkelbraune Haut, die netzartzig aufgerissen ist. In diesem Stadium sollten die Früchte vor dem Verzehr geschält werden.
Von allen gelben Kirschsorten dürfte Dönissens gelbe Knorpelkirsche deutschlandweit die bekannteste und häufigste sein.
Der Oxacan-Green-Pferdezahnmais ist eine alte, grüne Maissorte mit sehr großen Kolben, die von den Zapotec-Indianern Mexikos in der Provinz Oaxaca angebaut wurde.
Fast alle Teile der schönen und schnell rankenden Inkagurke sind essbar.
Abgesehen von den Früchten sind auch die Blätter dieser schnell wachsenden Rankpflanze genießbar, nämlich als Tee.
Die fein gehackten Blätter schmecken sogar an Obstsalat oder können zu einer Art Spinat verarbeitet werden.
Die reifen Samen der Okra oder des Gemüse-Eibischs können geröstet und geknabbert oder als Kaffeeersatz genutzt werden.
Die Früchte der Scharlach-Fuchsie sind essbar, schmecken süß und ein wenig scharf.
Die Apfelsorte ‚Anhalter‘ hat einen hohen Gerbstoffgehalt und eignet sich daher besonders zur Herstellung von Apfelwein und Apfelsaft.
Die zumeist sehr harten und mit weiß-braunem Flaum bedeckten Quitten schmecken – bis auf wenige Zuchtsorten – adstringierend und bitter.
Petersilie ist eines der 7 Kräuter der Frankfurter Grünen Soße und auch fester Bestandteil anderer Variationen der Grünen Soße.
Die Früchte der Ussuri-Scheinrebe sind etwa 5 mm groß und schmecken vorwiegend süß. Sie haben keinen starken Eigengeschmack und keine Säure.
Viele wissen nicht, dass die Früchte der Torfmyrte auch gegessen werden können.
Der Schnabelsalat fällt durch seine entenschnabelartig verlängerten Blattspitzen auf und hat ein leicht nussiges Aroma.
Nordamerikanische Ureinwohner stellten aus den Blättern Tee her und aßen diese auch als Salat. Die Frucht (Hagebutte) ist ebenfalls essbar.
Die Goldparmäne ist eine alte Sorte des Kulturapfels. Die etwas kleineren Früchte sind bei Reife grün-gelb mit orange-farbenenen bis roten Streifen.
Die haarigen Früchte, die an sehr kurzen Stielen nahezu direkt am Zweig wachsen, sind saftig und weich, leicht süß und säuerlich.
Die bei Reife roten Früchte der Natalpflaume haben eine cremig-weiche Konsistenz und schmecken süß.
Die Rispen der Sorghumhirse gibt es in zahlreichen Wuchsformen, etwa offen oder kompakt, hängend und aufrecht, in rot, gelb, weiß, schwarz und braun und mit verschiedenen Korngrößen.
Vom großwüchsigen Rhabarber werden nur die oft rot gefärbten, fleischigen Blattstängel verzehrt.
Schwarzer Emmer wird als Wintergetreide angebaut und eignet sich zur Herstellung von Bier.
Die Früchte sind fest mit ledriger Haut und ähneln damit nicht den Tomaten, sondern eher Auberginen.
Die Kohlrabiknolle kann roh und gegart verzehrt werden, etwa gewürfelt und gedünstet oder gekocht.
Charakteristisch sind die stricknadelartigen Röhrenblätter, die fein gehackt bzw. mit einer Schere geschnitten in Kräuterbutter, Soßen und zahlreichen weiteren Kräuterzubereitungen zu finden sind.
Ein typisches Merkmal der leuchtend dottergelben Tomatensorte ‚Indian Moon‘ ist die feine Rötung der sehr reifen Früchte bis hin zu roten „Bäckchen“.
Die Hagebutten genannten Früchte der Hundsrose werden – wie die der anderen Rosenarten auch – vielfältig genutzt.
Der Echte Kerbel schmeckt nach Anis oder Estragon. Er würzt Suppen, Salate, Soßen und Kräuterbutter und ist einer der sieben Kräuter der Frankfurter Grünen Soße.
Der Wunderlauch tritt noch vor dem geschmacklich ähnlichen Bärlauch in Erscheinung und ist mit dem Sommeranfang schon wieder verschwunden.
Die Beere schmeckt süß, kaum säuerlich und hat kein charakteristisches Eigenaroma.
Rosmarin entfaltet seine Aromen am besten beim Grillen und Braten und wird auch oft Kräuterbutter beigegeben.
Der Goldgelbe Zitterling hat kaum Eigengeschmack und gilt daher als Speisepilz von geringem Wert, doch wird er besonders in China gerne Suppen hinzugefügt.
Alle Teile des auf nährstoffreichen Wiesen wachsenden Wiesenklees sind essbar, ein Mehl aus den gemahlenen Blättern schmeckt nach Vanille.
Die Blütenböden der Knospen können wie bei Artischocken gegessen werden, doch sind die der Golddistel viel kleiner und kaum ergiebig.
Die Purpurkalebasse schmeckt süß und sehr aromatisch, wie man es sonst von den viel kleineren Cocktailtomaten erwarten würde.
Die runden Früchte der Turkmenischen Birne sehen eher wie kleine Äpfelchen aus, das Fruchtfleisch enthält aber die für Birnen typischen Steinzellen.
Das Gänseblümchen: Bellis perennis Das Immer- und Überall-Pflänzchen Das Gänseblümchen ist erst durch das Anlegen von Rasenflächen durch den Menschen zu einer sehr weit verbreiteten Pflanze geworden. Es kommt heute nahezu weltweit als Neophyt vor und blüht fast das ganze
Vor allem auf den Philippinen wird das Purpur-Yams (dort heißt es „Ube“ oder „Ubi“) gerne zum Färben vieler Süßspeisen genutzt.
Die San-Marzano-Tomate wäre vor einigen Jahren beinahe ausgestorben, heute ist sie dagegen eine der bedeutendsten Tomatensorten der Welt.
Wie bei Blutorangen und der Roten Zitrone gibt es selbst bei Mandarinen und Clementinen rotpigmentierte Varianten.
Safran, das „rote Gold“, ist ein aus den Blüten des Safrankrokus gewonnenes Gewürz. Es färbt und aromatisiert zahlreiche Speisen und Getränke und hat medizinische Wirkung.
Der Green Luobo kann roh verzehrt werden und ist in dünne Scheiben geschnitten eine dekorative Bereicherung für einen Salat.
Die Früchte sind groß und süß und eignen sich am besten als Tafelobst und für Zwetschenkuchen.
Die Früchte reifen früher als die meisten anderen Steinfrüchte. Werden sie nicht roh gegessen, lassen sie sich zu Kompott und Marmelade verarbeiten.
Sehr junge Blätter des Gierschs eignen sich roh für Salate, ältere sollten wie Spinat gekocht werden. Gierschblätter schmecken nach Petersilie.
Die Scheurebe ergibt gute edelsüße Weine aus später Lese, doch zu früh geerntet, entwickelt sie einen schlimmen Beigeschmack.
Je später die Reben geerntet werden, desto besser wird der Wein: die Säure wird reduziert, die Aromen runder.
Der Grauburgunder oder Pinot Gris ist eine Sorte der Edlen Weinrebe, die trotz der rötlichen bis – durch Bereifung der älteren Beeren – grauvioletten Farbe der Beerenhaut zu den Weißweinen gehört.
Die Beeren des Cabernet Mitos haben nicht nur eine tiefblaue, bereifte Haut, auch ihr Fruchtfleisch ist – im Gegensatz zu dem der meisten anderen Weinsorten – reich an roten Farbpigmenten.
Trotz der leuchtend-roten Beeren gehört der Schönburger zu den Weißweinen, er wird in seiner Qualität mit dem Traminer verglichen.
Die Trauben des Weißburgunders sind dichtbeerig, die Früchte sind bei Reife grün und haben einen hohen Zuckergehalt.
Der Glasperlenmais ist die farbenfrohste aller Maissorten, jeder Kolben ist in seiner Farbzusammenstellung einzigartig.
Die Früchte der Gehörnten Bitterorange tragen einen oder mehrere auffällige Verdickungen der Schale, die wie „Hörnchen“ aussehen können.
Während die Noni-Früchte sehr unangenehm riechen, schmecken die großen, glänzenden Blätter dieser Pflanze unauffällig.
Obwohl die Noni nicht nur schlimm riecht, sondern auch bitter schmeckt, werden die reifen und die unreifen Früchte sowie die Samen gegessen.
Guajakharz duftet warm und süß und erinnert an Schokolade und Vanille, schmeckt aber pur kratzend scharf.
Das weiche Fleisch schmeckt herb-süß und – typisch für Myrtengewächse – leicht harzig-ätherisch. Die dünne Haut dagegen bringt etwas Säure rein.
Die Südseemyrte ist sowohl eine Arznei- als auch Genusspflanze, die schon lange von den Maori genutzt wird.
Die Rotbuche ist vielseitig verwendbar: die „Bucheckern“ genannten Früchte als Nüsse oder Ölfrucht und Kaffeeersatz, Blätter als Salat, Holz als Raucharoma.
Die ‚Santa Barbara‘ schmeckt nicht so sauer wie viele andere Limettensorten. Besonders ist ihr parfümartiges Aroma und ein leicht seifiger Geschmack.
Die sattrote Farbe der Red-Velvet-Okrasorte verliert sich beim Kochen, die Früchte werden durch Hitze so grün wie gewöhnliche Okraschoten.
Kapuzinererbsen sind Erbsensorten mit violetten Blüten und Früchten. Die ganzen, frischen Hülsen können roh oder gekocht gegessen werden.
Mangold gibt es mit verschiedenen Stiel- und Rippenfarben, die von goldgelb über orange bis hin zu blurot und pink variieren. Es ist also für jeden (Farb-)Geschmack etwas dabei.
Die Konsistenz des Fruchtfleisches ist sehr knackig und gleichzeitig zart, wenig saftig, aber nicht trocken. Je reifer die Frucht wird, desto süßer schmeckt sie.
Der Sauersack ähnelt stark der mit ihm verwandten Cherimoya, ist jedoch noch druckempfindlicher und daher selten im Handel zu finden.
Unter der papierdünnen Schale verbirgt sich ein sehr festes, knackiges, gelblich-weißes Fruchtfleisch, das bei Reife sehr süß schmeckt und im Aroma an Mango, Litschi oder auch (entfernt) an Durian erinnert.
Junge Blätter und Stängel sind als Gemüse essbar. Die kleinen, optisch an Rosenkohl erinnernden Blütenknospen können wie Artischocken zubereitet werden. Auch die Wurzel ist gegart essbar.
Diese Zitronatzitrone mit der feinrunzeligen, von gelb nach orange übergehenden Schale hat ein zitronensaures, saftiges Fruchtfleisch und eine leicht bittere Schale.
Nach gründlichem Kochen und Spülen sind die Blüten essbar und werden mit Öl und Salz gereicht. Getrocknete Blütenblätter können Kräutertees Farbe und Aroma verleihen.
Ihren Vernakularnamen „Kartoffelrose“ verdankt diese Art ihren runzeligen Blättern, die denen der Kartoffelpflanze gleichen.
Mangold ist eine Kulturform der Rübe. Gegessen werden jedoch nicht nicht die Wurzeln, sondern ausschließlich die leicht salzig schmeckenden Blätter und Blattstängel.
Das weiche, saftige Fruchtfleisch schmeckt aromatisch nach Tanne, herb und harzig, dabei sehr süß.
Die in Ost-Asien heimische Orangenkirsche trägt büschelweise kleine Beeren, die bitter und würzig schmecken.
Die unreifen Hülsen der Weißkopfmimose lassen sich in etwa wie unreife Erbsenhülsen zubereiten.
Die Beeren der Kleinfruchtigen Kiwi sind in ihrer Anatomie Miniaturausgaben der uns gewohnten Kiwis und haben auch das typische Aroma der großen Früchte.
Die Blütenknospen bzw. die Blütenböden der Großen Klette sind wie die Artischocke essbar, mit denen ihre einzelnen Blütenstände auf den ersten Blick auch große Ähnlichkeit haben
Die Früchte sind süß und schmecken sehr aromatisch. Am besten nascht man sie roh.
Im ganzen mediterranen Raum ist Oregano ein wichtiges Würzkraut und wird außerdem viel in der Tex-Mex-Küche verwendet.
Die Gallen des Maisbeulenbrands schmecken süß, nussig und pilzartig. Als Cuitlacoche oder „Mexikanischer Trüffel“ werden sie gebraten und z.B. auf Tacos und Quesadillas serviert.
Das ganze Kraut inklusive der tiefvioletten Blüten kann roh als Salat oder gekocht als Blattgemüse gegessen werden.
Die Ovale Kumquat ist die am häufigsten im Handel erhältliche Kumquat-Art.
In gepoppter Form ist Perlmais essbar. Seine Körner können aber auch gekocht oder zu Maismehl gemahlen und weiterverarbeitet werden.
Das bisher nur in den Wunderbeeren gefundene Glykoprotein Miraculin hat einen einzigartigen Effekt auf unsere Geschmackssinne: alles wird als süß wahrgenommen.
Die Pflanze mit dem schönen Namen „Molchschwanz“ (engl. fish mint, „Fischminze“) hat einen eigenwilligen, strengen Geschmack, der bestimmt nicht allen gefällt.
Die der Litschi ähnelnden Früchte des Lansibaums sind saftig und süß, doch bis auf die hier vorgestellte Kulturvarietät „Longkong“ auch ein wenig sauer.
Die grüne Johanninuss ist die unreife, noch vor dem Johannistag am 24. Juni geerntete Walnussfrucht (J. regia). Die enthaltene Nussschale ist bis dahin noch nicht verholzt.
Wasserkastanien werden üblicherweise geschält und dann gekocht. Gegart behält das weiße Knollengewebe seine knackige, an feste Äpfel erinnernde Konsistenz.
Die Früchte sind klein, nicht besonders saftig und zerfallen leicht, sie schmecken aber genau wie die „normale“ Himbeere.
Die Geleepalme hat köstliche, orangefarbene Früchte, deren leicht faseriges Fruchtfleisch roh verzehrt oder weiterverarbeitet werden kann.
Ananastomaten gehören wohl zu den größten und schwersten Tomatensorten. Einzelne Früchte können über 1 kg wiegen.
Neben den Blütenknospen der Mariendisteln, die kulinarisch mit Artischocken vergleichbar sind, sind auch die großen, mit zahlreichen Dornen bewehrten, gewellten Blätter essbar. Dazu müssen die Dornen natürlich entfernt werden.
Eine äußerst stachelige bzw. dornige Angelegenheit sind die Blütenknospen der Mariendisteln, die kulinarisch als kleine Artischocken durchgehen.
Auch die weißen Johannisbeeren sind wie die rote Verwandte, von der sie eine Farbvariante ist, beliebte Gartenpflanzen, ihre Früchte sind aber süßer.
Die an Erdbeeren erinnernden roten Früchte sind essbar, schmecken aber fad und wässrig.
Wie die meisten Wildformen, sind auch die des Roggens nicht besonders ertragreich und werden im Gegensatz zu den Kulturformen heute kaum noch oder gar nicht mehr angebaut.
Trotz der zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten, zu der noch medizinische Anwendungen kommen, hat die Hiobsträne verglichen mit anderen Getreidearten keine große Bedeutung.
Dieses Wildgemüse, das wie eine Mischung aus Sellerie, Karottengrün und Petersilie schmeckt, ist besonders als Zutat für Grüne Smoothies beliebt.
Die nur etwa 5 mm großen Bulbillen sowie die Zwiebel sind essbar (Stängel und Blätter sind zu zäh) und schmecken wie Schnittlauch, oft wird der Geschmack auch dem Knoblauch ähnlich beschrieben und kann ihn in der Küche ersetzen.
Die Früchte und Blätter dienen als Gewürz. Besonders die scharf schmeckenden Früchte können als Pfefferersatz genutzt werden.
Die gesamte Pflanze der ‚Elberta Girl‘-Tomatensorte ist von einem feinen, silbrigen Flaum umhüllt. Die Blätter sind sind etwas kraus, die Früchte geflammt. Sie sind kaum süß, das Fruchtfleisch ist von eher mehlig-weicher Konsistenz.
Die tief-violetten, schwarz erscheinenden Blüten aber schmecken durch den reich enthaltenen Nektar sehr süß, so dass man sie naschen oder gut in Tee und auf Desserts verwenden kann.
×Secalotricum ist ein fruchtbarer Hybride aus männlichem Weizen (Triticum) und weiblichem Roggen (Secale). Auch in seinen Backeigenschaften wird dieses Getreide als eine Mischung aus beiden beschrieben
Aus Hagebutten kann ein Früchtetee bereitet sowie Marmelade („Hagebuttenmark, Hägemark, Buttermost“) hergestellt werden. Getrocknet und gemahlen dienen sie sogar als Mehlersatz und können Mehl beigemischt werden.
Die reifen Früchte der Beales-Mahonie sind roh und gekocht essbar, man kann Marmelade aus den Beeren machen. Getrocknet geben die säuerlich-herben Früchte Müslis eine fruchtige Note.
In Tibet sollen die Wurzeln als stärkendes Wurzelgemüse vergleichsweise häufig gegessen werden. Man kann sie frisch verarbeiten oder zur späteren Nutzung trocknen. Getrocknete Wurzeln werden gemahlen und als Mehlersatz zusammen mit Getreidemehl genutzt oder zu Gemüsebrei verarbeitet.
Die großen Früchte aus der Gattung der Passionsblumen werden in den Tropen der Welt als Dessertfrucht angebaut, das süß-säuerliche Fruchtfleisch wird aus der ledrigen Schale gelöffelt.
Die Pflanzensprossen sind jung wie Rhabarber essbar. Solange sie sehr zart sind und kaum die Erdoberfläche durchbrochen haben, können sie sogar als Bleichgemüse wie Spargel zubereitet werden.
Aus den reifen Samen des Meerrettichbaums, der unter anderem auch Behenbaum heißt, wird das süßlich schmeckende Behenöl gewonnen, das nicht ranzig wird.
Dieser zur Gruppe der Winterkürbisse gehörende Gartenkürbis ist eng mit den Zucchini verwandt.
Die Blätter der Robinie enthalten Giftstoffe, weshalb sie nur ausreichend gekocht gegessen werden dürfen.
Obwohl die Robinie wegen ihrer giftigen Rinde und Früchte allgemein als Giftpflanze gilt, ist es in Frankreich, Italien und Japan verbreitet, die intensiv duftenden Blüten durch Brandteig zu ziehen und zu frittieren.
Die glockenförmigen, meistens roten Früchte kultivierter Sorten bestehen überwiegend aus dem knackig-saftigen Fruchtfleisch. Es ist süß und hat keinen charakteristischen Geschmack.
Diese sonderbare Sorte einer Bitterorange fällt durch ihre runzelige Haut auf, ist aber wie die meisten anderen Bitterorangen-Züchtungen konsumierbar
Pinienkerne werden meistens kurz in der Pfanne geröstet und als würzende Zutat Reisgerichten, Pesto und geschmortem Blattgemüse beigegeben. Auch Süßwaren werden aus ihnen hergestellt.
In Asien, wo der Belbaum heimisch ist, werden die Früchte recht häufig konsumiert. Meistens frisch vom Baum (manchmal mit Palmzucker gesüßt), aber auch als Marmelade oder zu verschiedenen Süßwaren verarbeitet.
Diese als Ergebnis der Fruchtreife aufgeplatzte Beerenfrucht von Harrisia pomanensis erinnert nicht nur optisch, sondern auch in Geschmack und Konsistenz an Pitayas.
Im Frühling können die jungen, noch faserarmen Triebe des Kriechenden Fingerkrauts samt Blättern und Blüten in feuchteren Wiesen geerntet werden.
Ihr Wert liegt nicht in der Ergebigkeit, Gefurchte Zitronen gelten eher als Zierfrüchte. Dennoch ist auch diese Sorte wie gewöhnliche Zitronen essbar.
Die langen, unreifen Kapselfrüchte des Meerrettichbaums werden dort, wo sie als Fruchtgemüse genutzt werden, „Drumsticks“ genannt. Nach nur 40 Tagen können sie geerntet werden.
Kornelkirschen oder Kornellen schmecken süß, aber auch ziemlich adstringierend, wenn man sie frisch vom Baum bzw. aus der Hecke pflückt und verzehrt.
Die Welwitschie ist keine wirkliche Nahrungspflanze, doch in Notsituationen (verlaufen in der Namibwüste) kann das Mark in den Blütenachsen (letztes Bild) roh oder geröstet gegessen werden.
Zusammen mit Extrakten anderer Blüten, bilden Duftveilchen die Basis im violettfarbenen Likör „Parfait Amour“.
Die Körner sind roh und gegart essbar: zerstampft als Brei oder zu Mehl gemahlen, aus dem schließlich Brot gebacken werden kann.
Im Frühling werden die ganzen, noch jungen Pflanzen des Mönchsbarts geerntet und in Bündeln auf Märkten angeboten.
In dünne Scheiben geschnitten und in Salz, Zucker, Pfeffer und Ölivenöl eingelegt, wird die Frucht in Sizilien zu Cedri-Carpaccio verarbeitet.
Wenn die Luffagurke, die auch Schwammkürbis heißt, noch unreif ist, ist ihr netzartiges Gewebe noch nicht verholzt und somit weich und essbar.
Die Knollen erinnern in Textur und Geschmack an reife Kokosnüsse. In Westafrika, besonders in Nigeria, sind Erdmandeln ein beliebter Snack, der an kleinen Marktständen verkauft wird.
Es kann frisch in Salaten oder Marinaden zum Würzen eingesetzt werden und entfaltet dabei vor allem ein leicht harziges Aroma.
Die zahlreichen, winzigen Samen werden wild gesammelt, leicht geröstet und zu einem Mehl gemahlen, aus dem eine dünne Mehlsuppe oder Getreidebrei zubereitet werden kann.
Der Heidelbeerkaktus hat eine imposante Wuchshöhe von bis zu 4 Metern, und bildet doch nur recht kleine, süß schmeckende Früchte.
Der Arillus ist ziemlich dünn und kulinarisch wertlos. Der Kern (Nucellus) dagegen enthält sehr viel Stärke (und Vitamine), so dass aus ihnen nach dem Rösten ein Mehl gewonnen werden kann.
Das Behaarte Liebesgras ist mit Teff (E. tef) verwandt, dessen Samen kaum größer sind und in Äthiopien ein Grundnahrungsmittel ist.
Außer in Pfeffermischungen findet man die Pfefferbeeren manchmal in Schokolade, der sie eine leichte Schärfe und ein pfeffriges Aroma verleihen.
Die etwas kleineren, dünnschaligen Früchte der Meyer-Zitrone schmecken sehr intensiv und sind dabei nicht so sauer wie viele anderen Sorten.
Die großen, zarten Blätter des Mexikanischen Pfefferbaums haben ein komplexes Aroma, das vor allem an die Beeren des schwarzen Pfeffers erinnert.
Getrocknete Samen werden zu einer braunen Paste gemahlen, mit Maniokmehl zu „Pasta Guarana“ vermengt und gesüßt als anregendes Getränk konsumiert, ähnlich Kaffee oder Kakao.
Was im Handel sehr teuer als „Wildspargel“ verkauft wird, ist in Wirklichkeit nur entfernt mit dem echten Spargel verwandt.
Die blau bereiften, schwarzen Früchte enthalten nur wenig Fruchtfleisch, das nicht besonders schmackhaft ist, und einen einzelnen, großen Samen.
Beim rotblättrigen Chicorée handelt es sich um eine Kreuzung aus weissem Chicorée und rotblättrigem Radicchio (gehört zur selben Varietät), von letzterem hat der rote Chicorée allerdings nur die Farbe.
Im Gegensatz zu vielen anderen Getreidesorten muss Hafer nicht geschält werden, nur entspelzt. Hafer ist also immer ein Vollkornprodukt und somit reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen.
Das Aroma der frischen Pandanblätter erinnert entfernt an Vanille, es ist von einer schweren Süße und sehr intensiv.
Diese Apfelsorte trägt kleine, leicht mehlig schmeckende Früchte, die wegen ihres dekorativen, üppig wachsenden Fruchtschmucks als Zierpflanze in Gärten zu finden ist.
Unreife Früchte sind oft ganz schwarz, doch weicht mit zunehmender Reife die dunkle Tönung leuchtendem Grün und schließlich Rot.
Die kleinen, schwarzen Samen, die als Gewürz genutzt werden können, schmecken nach einer Mischung aus Muskat und Waldmeister.
Vermutlich nur bei ausreichender Kälteeinwirkung werden die Früchte schön rot, sonst können sie auch gelb bleiben und sehen wie gewöhnliche Zedratzitronen aus.
Viele Pflanzen mit aromatischen Blättern tragen den Namen „Lorbeer“, doch schmeckt keine davon wie der Echte Lorbeer.
Unter der dünnen Korkhaut ist die Krachai oder Fingerwurz gelb, sie schmeckt scharf.
Auch wenn die Früchte nicht ergiebig sind, lassen sie sich frisch vom Baum naschen oder zu Marmelade, Kompott und Likör verarbeiten.
Die großen Früchte der Landsknechthosen-Pomaranze sind überraschend leicht; der Querschnitt zeigt, dass reife Früchte dieser Sorte keinen Fruchtsaft mehr enthalten.
Die Schwarze Apfelbeere enthält viele Vitamine und andere wichtige Stoffe in so großen Mengen, dass sie auch als Heilmittel von Bededeutung ist.
Die schwarze Schale ist zäh und schmeckt adstringierend, doch das weiße, feste Fruchtfleisch ist süß und erinnert an eine Weintraube oder Stachelbeere.
Die Früchte können als Beerenobst roh direkt vom Strauch verzehrt oder weiterverarbeitet werden zu Marmelade, Gelee, Likör, Kompott, Sorbet und Saft.
Die Kompturbirne gehört zu den Lumien und ist daher ein Hybride aus der Pomelo, Zitrone und aus der Zitronatzitrone.
Röstet man die Samen, erählt man Kaffee-Ersatz. Aus Hafer kann Hafermilch zubereitet werden.
Von diesem dekorativen Strauch werden vor allem die Blätter vor der Blüte als Küchenkraut und für Kräutertee verwendet.
Gut bekannt sind die Sortengruppen der Schattenmorellen, Süßweichseln und Glaskirschen, die oft in Form von Glaskonserven, Kompott und Marmelade gehandelt werden und unverzichtbar für die Schwarzwälder Kirschtorte sind.
Wie beinahe alle Zitrusfrüchte kann die Grapefruit zu Marmelade und Saft verarbeitet oder (evtl. gezuckert oder mit Cognac übergossen) roh gegessen werden.
Wenn die Früchte nach einiger Lagerung dunkler, weicher und runzelig sind und sich das Fruchtfleisch braun färbt, werden sie genießbar.
Die Kügelchen verfeinern oder dekorieren Sekt, Desserts, Sushi oder wo immer eine saure, frische Zitrusnote gefällt.
Anders als man es bei der grüne Farbe erwarten würde, schmecken die Tomaten der Sorte Grünes Zebra wie viele andere Tomatensorten angenehm süß.
Von den Einheimischen werden die Früchte gerne direkt vom Strauch genascht, können aber auch zu Süßwaren und Obstschnaps (Medronho) verarbeitet werden.
Die Blüten und Blätter geben ein gutes, frisches und dekoratives Küchenkraut in Salaten ab, dessen Geschmack nicht besonders an den Blütenduft erinnert.
Gewonnen werden die Körner, indem sie per Hand aus den Ährchen gedrückt und anschließend in der Sonne getrocknet werden.
Die nur etwa 2,5 mm großen Samen werden zu Hirsebrei oder Mehl verarbeitet, das meistens in Form von Fladenbrot gegessen wird. Bier kann aus ihnen gebraut werden.
Aus Granatäpfeln wird Granatapfelsaft gewonnen, der wiederum zu Granatapfelwein und Grenadine verarbeitet wird.
Die Sorte ‚Rotonda bianca sfumata di rosa‘ findet man im Handel eher selten, typisch sind bei uns die schwarzen Sorten.
Dattelpflaumen können unverarbeitet gegessen werden, wenn die Adstringenz zuvor durch Frost abgebaut wurde, doch werden sie überwiegend als Trockenobst konsumiert.
Die Roten Johannisbeeren sind eine beliebte Gartenpflanze, deren Früchte gerne direkt vom Strauch genascht werden.
Ein „Nebenprodukt“ der Rosenöl-Gewinnung ist das Rosenwasser, das Bestandteil in Marzipan und Güllaç ist.
Am aromatischsten ist der Majoran, wenn er die ersten Blüten bildet. Genutzt wird das ganze Kraut samt Blüten und Stängeln, sowohl frisch als auch getrocknet.
Werden die Samen nicht gerade für Schmuck genutzt, können sie wie Nüsse gegessen werden. Sie sollen wie Pistazien schmecken.
Rauschbeeren können frisch vom Strauch genascht oder zu Marmelade, Kompott, Likör und Wein verarbeitet werden. Sie sind innen wie außen (weil bereift) heller als die Blaubeere und ein wenig größer.
Ein sich bis heute hartnäckig haltender Aberglaube ist, dass die Früchte der Vogelbeere oder Eberesche giftig seien. Dabei eignen sich die kleinen Früchte hervorragend für Marmelade, Püree, Likör…
Neben den kleinen, dunklen Urdbohnen-Samen sind auch die unreifen, grünen Hülsen als Schotengemüse essbar.
Sobald die kleinen Beeren reif und also dunkelbraun und weich sind, schmecken sie intensiv nach leicht angebranntem (bitterem) Karamell.
Der Name „Amanatsu“ bedeutet „Süßer Sommer“. Die sonnengelbe Frucht ist etwa so groß wie eine Orange. Sie wird in Japan direkt gegessen oder zu Marmelade, Saft, Eis, Likör und Wein verarbeitet.
Die Ansehnliche Brombeere kann als Beerenobst roh direkt vom Strauch verzehrt oder weiterverarbeitet werden zu Marmelade, Gelee, Likör, Kompott, Sorbet und Saft.
Die Früchte können gekocht zu Marmelade und Fruchtsaft verarbeitet werden. Roh schmecken sie dagegen stark adstringierend.
Horngurken können als Dessertobst gegessen werden, dazu halbiert man sie der Länge nach und löffelt den Fruchtinhalt heraus.
Urdbohnen können in vielen Gerichten und Gebäck anstelle von Linsen verwendet werden.
Die Früchte der Tochterfrüchtigen Pomeranze sind mit einer weiteren Frucht „schwanger“: im Innern wächst eine kleinere Frucht, samt Schale. Oft bricht diese durch die Schale der Mutterfrucht hervor.
Mit den hier heimischen Quitten sind die Zierquitten nicht direkt verwandt, jedoch lassen sie sich ähnlich verwenden.
Über die Essbarkeit reifer Früchte wird viel gestritten. Der rote Arillus schmeckt süß, die aufplatzende Schale ist leicht bitter.
Um den bitteren Geschmack zu reduzieren, wird das Fruchtfleisch nach dem Entkernen mit Salz eingerieben.
Hauptsächlich werden die skurilen Früchte der Bittermelone genutzt, doch auch die Blätter sind essbar: gekocht eignen sie sich als Blattgemüse und werden als solches in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet verwendet.
Fleischtomaten wie diese Zahnradtomate werden hauptsächlich zum Kochen genutzt, sie können gefüllt und überbacken oder in Eintöpfen und Soßen verwendet werden.
Die Blätter können roh oder gekocht als Blattgemüse wie Spinat gegessen werden. Die schwarzbraunen Samen können als Pseudogetreide verwendet werden.
Aus der Art Oryza barthii ging die im westlichen Afrika kultivierte Art O. glaberrima, der Afrikanische Reis, hervor.
Der Wiesen-Champignon ist weltweit in gemäßigten Gebieten verbreitet und wächst gerne in Hexenringen auf Wiesen und Feldern.
Die etwa 1 cm kleinen Früchte der Hongkong-Kumquat sind die kleinste Zitrusfrüchte der Welt.
Die Früchte können direkt vom Strauch genascht, oder zu Marmelade und Kratzbeeren-Likör verarbeitet werden.
Die Blätter, die als Küchenkräuter Verwendung finden, duften und schmecken ein wenig nach Minze, Petersilie und Mandarine.
Das die Samen umgebende, faserige Gewebe kann bei voller Reife roh, geröstet oder gekocht gegessen werden. Geschmacklich soll es an Kokos erinnern.
Einkorn hat im Vergleich zu anderen Getreidearten viel kleinere (längliche, schmale) Samen und ist daher auch ertragsärmer.
Alle Teile des Baumes riechen nach Knoblauch und werden lokal als Gewürz genutzt. Blätter werden gekocht als Gemüse gegessen.
Diese Kürbissorte, die zu den Moschuskürbissen (C. moschata) gehört, hat ein festes, sonnengelbes Fruchtfleisch, das nussig-süßlich schmeckt und für pikante wie süße Speisen gleichermaßen geeignet ist.
Die Blätter des Currybaums haben ein „schweres“ Aroma, das besonders Gemüsegerichten etwas mehr Substanz verleiht.
Die kleinen, weißen Knollen haben gekocht etwa die Konsistenz von Marzipan und einen angenehm nussigen Geschmack. Sie können auch roh gegessen, gebraten oder eingelegt werden.
Die Samen des echten Schwarzkümmels werden meistens geröstet verwendet. Sie schmecken etwas bitter und scharf und haben dabei ein dezentes Aroma, das an Kreuzkümmel und geröstete Sesamsamen erinnert.
Die winzigen, linsenförmigen Amarantsamen sind äußerst nahrhaft und enthalten viel Eiweiß. Gemahlen können sie zu Brei und verschiedenen Backwaren verarbeitet werden.
Das ungewöhnliche, dezent an das Harz von Nadelbäumen erinnernde Aroma entschädigt für die geringe Ausbeute.
Die ausgereiften, fleischigen Einzelfrüchte der Fruchtverbände schmecken süß und können direkt gegessen oder zu Marmelade verarbeitet werden.
In ihrer ursprünglichen Heimat werden die unreifen Früchte gerne in Essig eingelegt und gegessen.
Wie eine verkehrte Birne wachsen die Früchte der Florentiner Zitronatzitrone an den Zweigen.
Die riesigen Zitronatzitronen haben wenig Fruchtfleisch und eine dicke Schale (die weiße Albedo), die meistens kandiert und Gebäck zum Würzen beigegeben wird.
Die Perettone-Zedratzitrone gehört sicherlich zu den Ziersorten unter den Zitruspflanzen, doch sollten die Früchte kandiert oder zu Marmelade verarbeitet werden können.
Die Frucht ist sehr dickschalig und ähnelt auch in ihrer Größe einer Zitronatzitrone.
Die Calamondinorange hat eine dünne, süße Schale und saueres Fruchtfleisch.
Zum Öffnen der sehr dickwandigen Nuss wird meistens ein Spezialknacker verwendet.
Die Blätter des Wiesensalbeis werden wie der gewöhnliche Salbei genutzt, sind dabei aber milder.
Der Tatarische oder Falsche Buchweizen kann wie der Echte Buchweizen verwendet werden.
Die Früchte können im Ganzen mitsamt der Samen gegessen werden.
Neben den grünen, unreifen Kaffernlimettenfrüchten werden vor allem in der ostasiatischen und orientalischen Küche die Limettenblätter zum Würzen verwendet.
m Gegensatz zu anderen Limettenarten enthalten Kaffir-Limetten wenig Saft, weshalb also die Verwendung der ätherischen Öle in der Schale im Vordergrund steht.
Als Gemüse ist diese kleine, grün noch unreife Frucht fast schon zu scharf.
Die Triebspitzen und die jungen Blätter können roh in Salat und gekocht wie Spinat verwendet werden.
Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal des Echten Buchweizens von anderen Buchweizenarten ist der rote Stängel.
Kohlröschen schmecken milder als viele andere Kohlsorten und benötigen nur eine kurze Garzeit.
Der Knollensellerie ist eine klassische, würzende Zutat in Eintöpfen und Suppen mit charakteristischem Aroma.
Erst in den braunen, überreifen Früchten sind die Gerbstoffe abgebaut und der honigsüße, karamellartige Geschmack dominiert.
Erst wenn die Früchte überreif sind oder Frost abbekommen haben, ist das Tannin weitgehend abgebaut und das Fruchtfleisch schmeckt süß.
Aus den pinkfarbenen, weiblichen Blütenknospen der Europäischen Lärche kann Lärchenlikör oder Lärchengeist hergestellt werden.
Die Liste der Zubereitungsmöglichkeiten von Esskastanien ist lang…
Die schwarzbraunen Samen können als Pseudogetreide ähnlich wie Quinoa verwendet werden, also zum Beispiel zu Brei gekocht und gemahlem Backmehl zugegegen werden.
In der Konsistenz und im Fettgehalt kann die Safou wohl am besten mit der Avocado verglichen werden, sie hat jedoch ein zitronen- oder limettenartiges Aroma mit feiner Säure.
Wegen seiner Angewohnheit, sich binnen weniger Stunden nach der Ernte einfach selbst zu verdauen (Autolyse), ist der Schopftintling nicht handelbar.
Wie viele andere Pilze auch, schmeckt der Stachelbart am besten gebraten und dezent mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Probiert habe ich nur die etwa walnussgroßen Kerne, von denen es meistens 3-4 in einer Frucht gibt. Sie enthalten viel Wasser und haben einen dezent an Kokos erinnernden, süßen Geschmack.
Die Speicherknollen dieser Yamspflanze wachsen weit über der Erde in den Blattachseln der an Bäumen hinaufwachsenden Liane. Dabei können diese recht groß und schwer werden.
Diese Kulturform des Hanfs ist als Rauschpflanze unbrauchbar, dafür aber als Nahrungspflanze umso wertvoller.
Die Pitaya wird am besten frisch und roh gegessen. Ich löffele gerne das weiße, süßliche Fruchtfleisch aus der halbierten Frucht.
Gegessen wird die Drachenfrucht am besten frisch, da das ohnehin schon schwach ausgeprägte Aroma beim Erhitzen leidet. Eine Marmelade aus diesen Früchten sucht man daher vergeblich.
Obwohl zuerst die erdbeerigen Früchte ins Auge fallen, handelt es sich beim Erdbeerspinat um ein Blattgemüse.
Unter der etwas ledrigen Haut ist ein weiches, leicht mehliges Fruchtfleisch, das im Geschmack ein wenig an Mango und Ananas erinnert und mehrere kleine Kerne enthält.
Aloe vera wird seit einiger Zeit gerne in grünen Smoothies, Shakes, Cocktails, Speiseeis, Desserts und für einige weitere Zwecke genutzt.
Der gelbe oder manchmal auch rote Arillus schmeckt süß, aber der Samen ist giftig.
Unter der hellgrünen Haut dieser großen, noch unreifen Früchte befindet sich weißes, festes Fruchtfleisch, dessen klebriger Milchsaft schnell gelblich wird.
In Italien wird der Kaiserling am liebsten geröstet und gewürzt mit dem Mexikanischen Drüsengänsefuß (»Epazote«) gegessen.
Der Malabar-Spinat kann – wie der Name schon andeutet – gekocht wie Spinat gegessen werden.
Das stark an Knoblauch erinnernde Aroma bleibt am besten über längeren Zeitraum erhalten, wenn die Pflanze roh zu einem Pesto oder über Milchsäurevergärung zu „Bärlauch-Kimchi“ verarbeitet wird.
Die winzigen, linsenförmigen Amarantsamen sind äußerst nahrhaft und enthalten viel Eiweiß. Gemahlen können sie zu Brei und verschiedenen Backwaren verarbeitet werden.
Weil die einzelnen Fruchtsegmente von der Schale umgeben sind, hat die Frucht ihre einzigartige Gestalt.
Schale und Saft können wie bei der Zitrone verwendet werden, das feste Fruchtfleisch ist wie bei der Pampelmuse genießbar, jedoch etwas saurer.
Speziell aus der unreifen Frucht (und ebenso aus den Blättern) der Bitterorange wird das Aromaöl „Petitgrain“ gewonnen.
Als Limonade, Marmelade, Sorbet, in Dressings und als würzende, säuernde Zutat in pikanten wie süßen Gerichten.
Die roten Steinfrüchte können gut zu Saft, Marmelade und Sirup verarbeitet werden.
Unreif wird die Tindola, wie die Frucht der Scharlachranke heißt, als Fruchtgemüse gegessen. Reife Früchte können kandiert werden.
Die rosafarbenen Blüten des Japan-Schiefblatts sind eine hübsche Dekoration in Salat oder – gezuckert – auf Konfekt.
Die Frucht hat ein dezentes Aroma, ist etwas süß und kaum sauer.
Die frischen oder getrockneten Blätter eignen sich besonders für die Zubereitung eines Kräutertees („Verbeine“ oder „Eisenkrauttee“).
Der geleeartige Fruchtinhalt, der die scheibenförmigen Samen umschliesst, schmeckt süß und sind eine kleine Nascherei für Zwischendurch.
Die Pflanze ist vollständig von spitzen Stacheln geschützt, doch das sollte niemanden abhalten, die wie süße Tomaten schmeckenden, etwa 2cm großen Beeren zu probieren.
Die Stachelbeere wächst in vielen Gärten und kann frisch vom Strauch gepflückt oder auch als hellgrünes Gelee oder Kompott gegessen werden.
Die essbaren Früchte von Sinofranchetia sind Weintrauben sehr ähnlich, dabei aber weniger süß und mit etwas ledriger Haut.
Die Bergamotte wird fast ausschließlich zur Gewinnung des begehrten Bergamottenöls angebaut, das sich in seiner Qualität deutlich von allen anderen Zitrusfrüchten abhebt.
Kumquats werden im Ganzen gegessen. Sie sind prickelnd sauer und sehr aromatisch.
Die Früchte sind saftreich, was eine Verwendung für Limonade und Gelee nahelegt.
Saft und Fruchtfleisch können frisch genossen oder zu Gelee und Limonade weiterverarbeitet werden, wenn die pomeranzentypische Bitterkeit nicht als störend empfunden wird.
Der reichlich vorhandene Saft der unreifen Früchte jedoch wird zur Herstellung von Limonaden oder Fruchtsäften verwendet.