Die reifen Früchte der Beales-Mahonie sind roh und gekocht essbar, man kann Marmelade aus den Beeren machen. Getrocknet geben die säuerlich-herben Früchte Müslis eine fruchtige Note.
03. Oktober 2024: Feierliche Eröffnung meiner Ausstellung HORTUS Am Tag der Deutschen Einheit, den 03. Oktober 2024, durfte ich meine Ausstellung "Hortus" im Nebbienschens Gartenhaus zusammen mit über 50 Gästen feierlich eröffnen! 24 Bilder, größtenteils in selbst restaurierten Rahmen im
Aus Granatäpfeln wird Granatapfelsaft gewonnen, der wiederum zu Granatapfelwein und Grenadine verarbeitet wird.
Heiße Schokolade bzw. Kakao (als Getränk) schmeckt am besten, wenn sie aus einer orangenen Tasse getrunken wird.
Vermutlich nur bei ausreichender Kälteeinwirkung werden die Früchte schön rot, sonst können sie auch gelb bleiben und sehen wie gewöhnliche Zedratzitronen aus.
Aus den pinkfarbenen, weiblichen Blütenknospen der Europäischen Lärche kann Lärchenlikör oder Lärchengeist hergestellt werden.
Die etwas kleineren, dünnschaligen Früchte der Meyer-Zitrone schmecken sehr intensiv und sind dabei nicht so sauer wie viele anderen Sorten.
Die Beere schmeckt süß, kaum säuerlich und hat kein charakteristisches Eigenaroma.
Die Kompturbirne gehört zu den Lumien und ist daher ein Hybride aus der Pomelo, Zitrone und aus der Zitronatzitrone.
Wie eine verkehrte Birne wachsen die Früchte der Florentiner Zitronatzitrone an den Zweigen.
Die Ovale Kumquat ist die am häufigsten im Handel erhältliche Kumquat-Art.
Gewonnen werden die Körner, indem sie per Hand aus den Ährchen gedrückt und anschließend in der Sonne getrocknet werden.
Die ‚Santa Barbara‘ schmeckt nicht so sauer wie viele andere Limettensorten. Besonders ist ihr parfümartiges Aroma und ein leicht seifiger Geschmack.
Die fein gehackten Blätter schmecken sogar an Obstsalat oder können zu einer Art Spinat verarbeitet werden.
Zimt wird als „Stangen“ bzw. „Kaneel“ (geschälte und getrocknete Rinde, tatsächlich aber der Bast) zum Aromatisieren verschiedenster Speisen genutzt und hierfür meist mitgekocht.
m Gegensatz zu anderen Limettenarten enthalten Kaffir-Limetten wenig Saft, weshalb also die Verwendung der ätherischen Öle in der Schale im Vordergrund steht.
Aus Hagebutten kann ein Früchtetee bereitet sowie Marmelade („Hagebuttenmark, Hägemark, Buttermost“) hergestellt werden. Getrocknet und gemahlen dienen sie sogar als Mehlersatz und können Mehl beigemischt werden.
Diese Zitronatzitrone mit der feinrunzeligen, von gelb nach orange übergehenden Schale hat ein zitronensaures, saftiges Fruchtfleisch und eine leicht bittere Schale.
Neben den grünen, unreifen Kaffernlimettenfrüchten werden vor allem in der ostasiatischen und orientalischen Küche die Limettenblätter zum Würzen verwendet.
Die schwarze Schale ist zäh und schmeckt adstringierend, doch das weiße, feste Fruchtfleisch ist süß und erinnert an eine Weintraube oder Stachelbeere.
Die Rotbuche ist vielseitig verwendbar: die „Bucheckern“ genannten Früchte als Nüsse oder Ölfrucht und Kaffeeersatz, Blätter als Salat, Holz als Raucharoma.
Die quastenartigen Blüten des Pōhutukawa tragen eine Menge Nektar, der genascht werden darf
Aloe vera wird seit einiger Zeit gerne in grünen Smoothies, Shakes, Cocktails, Speiseeis, Desserts und für einige weitere Zwecke genutzt.
Die Blätter, die als Küchenkräuter Verwendung finden, duften und schmecken ein wenig nach Minze, Petersilie und Mandarine.
Die Bergamotte wird fast ausschließlich zur Gewinnung des begehrten Bergamottenöls angebaut, das sich in seiner Qualität deutlich von allen anderen Zitrusfrüchten abhebt.
Diese Apfelsorte trägt kleine, leicht mehlig schmeckende Früchte, die wegen ihres dekorativen, üppig wachsenden Fruchtschmucks als Zierpflanze in Gärten zu finden ist.
Die Blüten und Blätter geben ein gutes, frisches und dekoratives Küchenkraut in Salaten ab, dessen Geschmack nicht besonders an den Blütenduft erinnert.
Die Früchte der Ussuri-Scheinrebe sind etwa 5 mm groß und schmecken vorwiegend süß. Sie haben keinen starken Eigengeschmack und keine Säure.
Die Welwitschie ist keine wirkliche Nahrungspflanze, doch in Notsituationen (verlaufen in der Namibwüste) kann das Mark in den Blütenachsen (letztes Bild) roh oder geröstet gegessen werden.
Kumquats werden im Ganzen gegessen. Sie sind prickelnd sauer und sehr aromatisch.
Die etwa 1 cm kleinen Früchte der Hongkong-Kumquat sind die kleinste Zitrusfrüchte der Welt.
Die Früchte sind saftreich, was eine Verwendung für Limonade und Gelee nahelegt.
Die Südseemyrte ist sowohl eine Arznei- als auch Genusspflanze, die schon lange von den Maori genutzt wird.
Die großen Früchte der Landsknechthosen-Pomaranze sind überraschend leicht; der Querschnitt zeigt, dass reife Früchte dieser Sorte keinen Fruchtsaft mehr enthalten.
Unter der etwas ledrigen Haut ist ein weiches, leicht mehliges Fruchtfleisch, das im Geschmack ein wenig an Mango und Ananas erinnert und mehrere kleine Kerne enthält.
Kornelkirschen oder Kornellen schmecken süß, aber auch ziemlich adstringierend, wenn man sie frisch vom Baum bzw. aus der Hecke pflückt und verzehrt.
Die Früchte der Gehörnten Bitterorange tragen einen oder mehrere auffällige Verdickungen der Schale, die wie „Hörnchen“ aussehen können.
Auch wenn die Früchte nicht ergiebig sind, lassen sie sich frisch vom Baum naschen oder zu Marmelade, Kompott und Likör verarbeiten.
Als Limonade, Marmelade, Sorbet, in Dressings und als würzende, säuernde Zutat in pikanten wie süßen Gerichten.
Saft und Fruchtfleisch können frisch genossen oder zu Gelee und Limonade weiterverarbeitet werden, wenn die pomeranzentypische Bitterkeit nicht als störend empfunden wird.
Speziell aus der unreifen Frucht (und ebenso aus den Blättern) der Bitterorange wird das Aromaöl „Petitgrain“ gewonnen.
Der Heidelbeerkaktus hat eine imposante Wuchshöhe von bis zu 4 Metern, und bildet doch nur recht kleine, süß schmeckende Früchte.
Die ausgereiften, fleischigen Einzelfrüchte der Fruchtverbände schmecken süß und können direkt gegessen oder zu Marmelade verarbeitet werden.
Schale und Saft können wie bei der Zitrone verwendet werden, das feste Fruchtfleisch ist wie bei der Pampelmuse genießbar, jedoch etwas saurer.
Das ungewöhnliche, dezent an das Harz von Nadelbäumen erinnernde Aroma entschädigt für die geringe Ausbeute.
Weil die einzelnen Fruchtsegmente von der Schale umgeben sind, hat die Frucht ihre einzigartige Gestalt.
Ein „Nebenprodukt“ der Rosenöl-Gewinnung ist das Rosenwasser, das Bestandteil in Marzipan und Güllaç ist.
Die Geleepalme hat köstliche, orangefarbene Früchte, deren leicht faseriges Fruchtfleisch roh verzehrt oder weiterverarbeitet werden kann.
In ihrer ostasiatischen Heimat werden die Früchte zerkleinert und als Früchtetee getrunken, oder sie werden zu Konserven verarbeitet.
Die Früchte und Blätter dienen als Gewürz. Besonders die scharf schmeckenden Früchte können als Pfefferersatz genutzt werden.
Die Früchte der Scharlach-Fuchsie sind essbar, schmecken süß und ein wenig scharf.
Die Kohlrabiknolle kann roh und gegart verzehrt werden, etwa gewürfelt und gedünstet oder gekocht.
Ihr Wert liegt nicht in der Ergebigkeit, Gefurchte Zitronen gelten eher als Zierfrüchte. Dennoch ist auch diese Sorte wie gewöhnliche Zitronen essbar.
Blüten und Früchte erscheinen oft gleichzeitig und wachsen auch nahe des Bodens in horizontalen Streifen um den Stamm herum.
Zum Öffnen der sehr dickwandigen Nuss wird meistens ein Spezialknacker verwendet.
Die Calamondinorange hat eine dünne, süße Schale und saueres Fruchtfleisch.
Die blau bereiften, schwarzen Früchte enthalten nur wenig Fruchtfleisch, das nicht besonders schmackhaft ist, und einen einzelnen, großen Samen.
Die Frucht ist sehr dickschalig und ähnelt auch in ihrer Größe einer Zitronatzitrone.
Die Früchte sind klein, nicht besonders saftig und zerfallen leicht, sie schmecken aber genau wie die „normale“ Himbeere.
Der reichlich vorhandene Saft der unreifen Früchte jedoch wird zur Herstellung von Limonaden oder Fruchtsäften verwendet.
Die Früchte der Tochterfrüchtigen Pomeranze sind mit einer weiteren Frucht „schwanger“: im Innern wächst eine kleinere Frucht, samt Schale. Oft bricht diese durch die Schale der Mutterfrucht hervor.
Die Perettone-Zedratzitrone gehört sicherlich zu den Ziersorten unter den Zitruspflanzen, doch sollten die Früchte kandiert oder zu Marmelade verarbeitet werden können.
Die riesigen Zitronatzitronen haben wenig Fruchtfleisch und eine dicke Schale (die weiße Albedo), die meistens kandiert und Gebäck zum Würzen beigegeben wird.
Die Beeren der Kleinfruchtigen Kiwi sind in ihrer Anatomie Miniaturausgaben der uns gewohnten Kiwis und haben auch das typische Aroma der großen Früchte.
Wie beinahe alle Zitrusfrüchte kann die Grapefruit zu Marmelade und Saft verarbeitet oder (evtl. gezuckert oder mit Cognac übergossen) roh gegessen werden.
Die Früchte sind groß und süß und eignen sich am besten als Tafelobst und für Zwetschenkuchen.
In dünne Scheiben geschnitten und in Salz, Zucker, Pfeffer und Ölivenöl eingelegt, wird die Frucht in Sizilien zu Cedri-Carpaccio verarbeitet.
Die Goldparmäne ist eine alte Sorte des Kulturapfels. Die etwas kleineren Früchte sind bei Reife grün-gelb mit orange-farbenenen bis roten Streifen.
Der Name „Amanatsu“ bedeutet „Süßer Sommer“. Die sonnengelbe Frucht ist etwa so groß wie eine Orange. Sie wird in Japan direkt gegessen oder zu Marmelade, Saft, Eis, Likör und Wein verarbeitet.
Getrocknete Samen werden zu einer braunen Paste gemahlen, mit Maniokmehl zu „Pasta Guarana“ vermengt und gesüßt als anregendes Getränk konsumiert, ähnlich Kaffee oder Kakao.
Von diesem dekorativen Strauch werden vor allem die Blätter vor der Blüte als Küchenkraut und für Kräutertee verwendet.
Die frischen oder getrockneten Blätter eignen sich besonders für die Zubereitung eines Kräutertees („Verbeine“ oder „Eisenkrauttee“).
Diese sonderbare Sorte einer Bitterorange fällt durch ihre runzelige Haut auf, ist aber wie die meisten anderen Bitterorangen-Züchtungen konsumierbar
Wie bei Blutorangen und der Roten Zitrone gibt es selbst bei Mandarinen und Clementinen rotpigmentierte Varianten.
Die großen, zarten Blätter des Mexikanischen Pfefferbaums haben ein komplexes Aroma, das vor allem an die Beeren des schwarzen Pfeffers erinnert.
Jennifer Markwirth Botanical Fine Art Photographer. Digital Artist. Writer. Inspiriert durch die ihr zur Betreuung anvertrauten (ethno-)botanischen Sammlungen und unterstützt von den botanischen Gärten Frankfurts, widmet sich Jennifer Markwirth seit 2013 der botanischen Objekt-Photographie mit dem Thema „Essbare Pflanzen und
Die kugeligen, rot-orange gefärbten Früchte der Erdbeerbäume (Arbutus) erinnern auf den ersten Blick an Erdbeeren, haben aber weder geschmacklich noch anatomisch oder systematisch etwas mit diesen gemein.
Ausgesuchte Motive in limitierten Editionen Meine handsignierten, limitierten Fine Art Prints und anderer Wandbilder schauen Sie sich am besten auf meinen Ausstellungen an, die unten aufgelistet sind. Auf Anfrage ist auch ein Atelierverkauf und Versand möglich. Laufende und kommende Ausstellungen
Seit ich 2013 mit der botanischen Fotografie begann, bin ich eine regelmäßige Besucherin der drei botanischen Gärten in Frankfurt, wo ich auf Pflanzensuche gehe. Denn hier finde ich die Pflanzen die als mehr oder weniger stark verarbeitete Lebensmittel im Supermarktregal liegen, oder auch Pflanzen, von denen kaum jemand weiß, dass sie essbar sind.
Von allen gelben Kirschsorten dürfte Dönissens gelbe Knorpelkirsche deutschlandweit die bekannteste und häufigste sein.
Die schwarzen, runden Beeren mit den weißen Härchen nascht man am besten frisch als Beerenobst, sie eignen sich aber natürlich auch zur Herstellung von Marmelade, Gelee, Saft und Likör.
Die Pflanzensprossen sind jung wie Rhabarber essbar. Solange sie sehr zart sind und kaum die Erdoberfläche durchbrochen haben, können sie sogar als Bleichgemüse wie Spargel zubereitet werden.