Unter der etwas ledrigen Haut ist ein weiches, leicht mehliges Fruchtfleisch, das im Geschmack ein wenig an Mango und Ananas erinnert und mehrere kleine Kerne enthält.
m Gegensatz zu anderen Limettenarten enthalten Kaffir-Limetten wenig Saft, weshalb also die Verwendung der ätherischen Öle in der Schale im Vordergrund steht.
Aus Hagebutten kann ein Früchtetee bereitet sowie Marmelade („Hagebuttenmark, Hägemark, Buttermost“) hergestellt werden. Getrocknet und gemahlen dienen sie sogar als Mehlersatz und können Mehl beigemischt werden.
Neben den grünen, unreifen Kaffernlimettenfrüchten werden vor allem in der ostasiatischen und orientalischen Küche die Limettenblätter zum Würzen verwendet.
Die Rotbuche ist vielseitig verwendbar: die „Bucheckern“ genannten Früchte als Nüsse oder Ölfrucht und Kaffeeersatz, Blätter als Salat, Holz als Raucharoma.
Auch die weißen Johannisbeeren sind wie die rote Verwandte, von der sie eine Farbvariante ist, beliebte Gartenpflanzen, ihre Früchte sind aber süßer.
Die Frucht hat ein dezentes Aroma, ist etwas süß und kaum sauer.
Die Pflanze ist vollständig von spitzen Stacheln geschützt, doch das sollte niemanden abhalten, die wie süße Tomaten schmeckenden, etwa 2cm großen Beeren zu probieren.
Aloe vera wird seit einiger Zeit gerne in grünen Smoothies, Shakes, Cocktails, Speiseeis, Desserts und für einige weitere Zwecke genutzt.
Die Blätter, die als Küchenkräuter Verwendung finden, duften und schmecken ein wenig nach Minze, Petersilie und Mandarine.
Viele wissen nicht, dass die Früchte der Torfmyrte auch gegessen werden können.
Der Tatarische oder Falsche Buchweizen kann wie der Echte Buchweizen verwendet werden.
Die Bergamotte wird fast ausschließlich zur Gewinnung des begehrten Bergamottenöls angebaut, das sich in seiner Qualität deutlich von allen anderen Zitrusfrüchten abhebt.
Unter der hellgrünen Haut dieser großen, noch unreifen Früchte befindet sich weißes, festes Fruchtfleisch, dessen klebriger Milchsaft schnell gelblich wird.
Die Pitaya wird am besten frisch und roh gegessen. Ich löffele gerne das weiße, süßliche Fruchtfleisch aus der halbierten Frucht.
Die rosafarbenen Blüten des Japan-Schiefblatts sind eine hübsche Dekoration in Salat oder – gezuckert – auf Konfekt.
Die Blüten und Blätter geben ein gutes, frisches und dekoratives Küchenkraut in Salaten ab, dessen Geschmack nicht besonders an den Blütenduft erinnert.
Die Welwitschie ist keine wirkliche Nahrungspflanze, doch in Notsituationen (verlaufen in der Namibwüste) kann das Mark in den Blütenachsen (letztes Bild) roh oder geröstet gegessen werden.
Kumquats werden im Ganzen gegessen. Sie sind prickelnd sauer und sehr aromatisch.
Der Wiesen-Champignon ist weltweit in gemäßigten Gebieten verbreitet und wächst gerne in Hexenringen auf Wiesen und Feldern.
Die Früchte sind saftreich, was eine Verwendung für Limonade und Gelee nahelegt.
Unreif wird die Tindola, wie die Frucht der Scharlachranke heißt, als Fruchtgemüse gegessen. Reife Früchte können kandiert werden.
Vor allem auf den Philippinen wird das Purpur-Yams (dort heißt es „Ube“ oder „Ubi“) gerne zum Färben vieler Süßspeisen genutzt.
Die roten Steinfrüchte können gut zu Saft, Marmelade und Sirup verarbeitet werden.
Die Speicherknollen dieser Yamspflanze wachsen weit über der Erde in den Blattachseln der an Bäumen hinaufwachsenden Liane. Dabei können diese recht groß und schwer werden.
Als Limonade, Marmelade, Sorbet, in Dressings und als würzende, säuernde Zutat in pikanten wie süßen Gerichten.
Saft und Fruchtfleisch können frisch genossen oder zu Gelee und Limonade weiterverarbeitet werden, wenn die pomeranzentypische Bitterkeit nicht als störend empfunden wird.
Speziell aus der unreifen Frucht (und ebenso aus den Blättern) der Bitterorange wird das Aromaöl „Petitgrain“ gewonnen.
Probiert habe ich nur die etwa walnussgroßen Kerne, von denen es meistens 3-4 in einer Frucht gibt. Sie enthalten viel Wasser und haben einen dezent an Kokos erinnernden, süßen Geschmack.
Schale und Saft können wie bei der Zitrone verwendet werden, das feste Fruchtfleisch ist wie bei der Pampelmuse genießbar, jedoch etwas saurer.
Das ungewöhnliche, dezent an das Harz von Nadelbäumen erinnernde Aroma entschädigt für die geringe Ausbeute.
Weil die einzelnen Fruchtsegmente von der Schale umgeben sind, hat die Frucht ihre einzigartige Gestalt.
Wegen seiner Angewohnheit, sich binnen weniger Stunden nach der Ernte einfach selbst zu verdauen (Autolyse), ist der Schopftintling nicht handelbar.
Viele Pflanzen mit aromatischen Blättern tragen den Namen „Lorbeer“, doch schmeckt keine davon wie der Echte Lorbeer.
Über die Essbarkeit reifer Früchte wird viel gestritten. Der rote Arillus schmeckt süß, die aufplatzende Schale ist leicht bitter.
Die Samen des echten Schwarzkümmels werden meistens geröstet verwendet. Sie schmecken etwas bitter und scharf und haben dabei ein dezentes Aroma, das an Kreuzkümmel und geröstete Sesamsamen erinnert.
In der Konsistenz und im Fettgehalt kann die Safou wohl am besten mit der Avocado verglichen werden, sie hat jedoch ein zitronen- oder limettenartiges Aroma mit feiner Säure.
Die Roten Johannisbeeren sind eine beliebte Gartenpflanze, deren Früchte gerne direkt vom Strauch genascht werden.
Dattelpflaumen können unverarbeitet gegessen werden, wenn die Adstringenz zuvor durch Frost abgebaut wurde, doch werden sie überwiegend als Trockenobst konsumiert.
Die winzigen, linsenförmigen Amarantsamen sind äußerst nahrhaft und enthalten viel Eiweiß. Gemahlen können sie zu Brei und verschiedenen Backwaren verarbeitet werden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Getreidesorten muss Hafer nicht geschält werden, nur entspelzt. Hafer ist also immer ein Vollkornprodukt und somit reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen.
Die schwarzbraunen Samen können als Pseudogetreide ähnlich wie Quinoa verwendet werden, also zum Beispiel zu Brei gekocht und gemahlem Backmehl zugegegen werden.
Das stark an Knoblauch erinnernde Aroma bleibt am besten über längeren Zeitraum erhalten, wenn die Pflanze roh zu einem Pesto oder über Milchsäurevergärung zu „Bärlauch-Kimchi“ verarbeitet wird.
Beim rotblättrigen Chicorée handelt es sich um eine Kreuzung aus weissem Chicorée und rotblättrigem Radicchio (gehört zur selben Varietät), von letzterem hat der rote Chicorée allerdings nur die Farbe.
Trotz der zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten, zu der noch medizinische Anwendungen kommen, hat die Hiobsträne verglichen mit anderen Getreidearten keine große Bedeutung.
Zum Öffnen der sehr dickwandigen Nuss wird meistens ein Spezialknacker verwendet.
Die Calamondinorange hat eine dünne, süße Schale und saueres Fruchtfleisch.
Die Frucht ist sehr dickschalig und ähnelt auch in ihrer Größe einer Zitronatzitrone.
Der Malabar-Spinat kann – wie der Name schon andeutet – gekocht wie Spinat gegessen werden.
Der reichlich vorhandene Saft der unreifen Früchte jedoch wird zur Herstellung von Limonaden oder Fruchtsäften verwendet.
Die Knollen erinnern in Textur und Geschmack an reife Kokosnüsse. In Westafrika, besonders in Nigeria, sind Erdmandeln ein beliebter Snack, der an kleinen Marktständen verkauft wird.
Die Perettone-Zedratzitrone gehört sicherlich zu den Ziersorten unter den Zitruspflanzen, doch sollten die Früchte kandiert oder zu Marmelade verarbeitet werden können.
Die großen Früchte aus der Gattung der Passionsblumen werden in den Tropen der Welt als Dessertfrucht angebaut, das süß-säuerliche Fruchtfleisch wird aus der ledrigen Schale gelöffelt.
Die riesigen Zitronatzitronen haben wenig Fruchtfleisch und eine dicke Schale (die weiße Albedo), die meistens kandiert und Gebäck zum Würzen beigegeben wird.
Horngurken können als Dessertobst gegessen werden, dazu halbiert man sie der Länge nach und löffelt den Fruchtinhalt heraus.
Wenn die Luffagurke, die auch Schwammkürbis heißt, noch unreif ist, ist ihr netzartiges Gewebe noch nicht verholzt und somit weich und essbar.
Die Blätter des Currybaums haben ein „schweres“ Aroma, das besonders Gemüsegerichten etwas mehr Substanz verleiht.
Erst wenn die Früchte überreif sind oder Frost abbekommen haben, ist das Tannin weitgehend abgebaut und das Fruchtfleisch schmeckt süß.
Der geleeartige Fruchtinhalt, der die scheibenförmigen Samen umschliesst, schmeckt süß und sind eine kleine Nascherei für Zwischendurch.
Getrocknete Samen werden zu einer braunen Paste gemahlen, mit Maniokmehl zu „Pasta Guarana“ vermengt und gesüßt als anregendes Getränk konsumiert, ähnlich Kaffee oder Kakao.
Das die Samen umgebende, faserige Gewebe kann bei voller Reife roh, geröstet oder gekocht gegessen werden. Geschmacklich soll es an Kokos erinnern.
Röstet man die Samen, erählt man Kaffee-Ersatz. Aus Hafer kann Hafermilch zubereitet werden.