Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal des Echten Buchweizens von anderen Buchweizenarten ist der rote Stängel.
Die Körner sind roh und gegart essbar: zerstampft als Brei oder zu Mehl gemahlen, aus dem schließlich Brot gebacken werden kann.
Mangold ist eine Kulturform der Rübe. Gegessen werden jedoch nicht nicht die Wurzeln, sondern ausschließlich die leicht salzig schmeckenden Blätter und Blattstängel.
Das Behaarte Liebesgras ist mit Teff (E. tef) verwandt, dessen Samen kaum größer sind und in Äthiopien ein Grundnahrungsmittel ist.
Gewonnen werden die Körner, indem sie per Hand aus den Ährchen gedrückt und anschließend in der Sonne getrocknet werden.
Neben den kleinen, dunklen Urdbohnen-Samen sind auch die unreifen, grünen Hülsen als Schotengemüse essbar.
Die an Erdbeeren erinnernden roten Früchte sind essbar, schmecken aber fad und wässrig.
×Secalotricum ist ein fruchtbarer Hybride aus männlichem Weizen (Triticum) und weiblichem Roggen (Secale). Auch in seinen Backeigenschaften wird dieses Getreide als eine Mischung aus beiden beschrieben
Aloe vera wird seit einiger Zeit gerne in grünen Smoothies, Shakes, Cocktails, Speiseeis, Desserts und für einige weitere Zwecke genutzt.
Fast alle Teile der schönen und schnell rankenden Inkagurke sind essbar.
Der Tatarische oder Falsche Buchweizen kann wie der Echte Buchweizen verwendet werden.
Unter der hellgrünen Haut dieser großen, noch unreifen Früchte befindet sich weißes, festes Fruchtfleisch, dessen klebriger Milchsaft schnell gelblich wird.
Die Blätter der Robinie enthalten Giftstoffe, weshalb sie nur ausreichend gekocht gegessen werden dürfen.
Junge Blätter und Stängel sind als Gemüse essbar. Die kleinen, optisch an Rosenkohl erinnernden Blütenknospen können wie Artischocken zubereitet werden. Auch die Wurzel ist gegart essbar.
Der Oxacan-Green-Pferdezahnmais ist eine alte, grüne Maissorte mit sehr großen Kolben, die von den Zapotec-Indianern Mexikos in der Provinz Oaxaca angebaut wurde.
Die Welwitschie ist keine wirkliche Nahrungspflanze, doch in Notsituationen (verlaufen in der Namibwüste) kann das Mark in den Blütenachsen (letztes Bild) roh oder geröstet gegessen werden.
Unreif wird die Tindola, wie die Frucht der Scharlachranke heißt, als Fruchtgemüse gegessen. Reife Früchte können kandiert werden.
Die langen, unreifen Kapselfrüchte des Meerrettichbaums werden dort, wo sie als Fruchtgemüse genutzt werden, „Drumsticks“ genannt. Nach nur 40 Tagen können sie geerntet werden.
Vor allem auf den Philippinen wird das Purpur-Yams (dort heißt es „Ube“ oder „Ubi“) gerne zum Färben vieler Süßspeisen genutzt.
Die Speicherknollen dieser Yamspflanze wachsen weit über der Erde in den Blattachseln der an Bäumen hinaufwachsenden Liane. Dabei können diese recht groß und schwer werden.
Hauptsächlich werden die skurilen Früchte der Bittermelone genutzt, doch auch die Blätter sind essbar: gekocht eignen sie sich als Blattgemüse und werden als solches in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet verwendet.
Die zahlreichen, winzigen Samen werden wild gesammelt, leicht geröstet und zu einem Mehl gemahlen, aus dem eine dünne Mehlsuppe oder Getreidebrei zubereitet werden kann.
Die kleinen, weißen Knollen haben gekocht etwa die Konsistenz von Marzipan und einen angenehm nussigen Geschmack. Sie können auch roh gegessen, gebraten oder eingelegt werden.
Aus der Art Oryza barthii ging die im westlichen Afrika kultivierte Art O. glaberrima, der Afrikanische Reis, hervor.
Die Blätter können roh oder gekocht als Blattgemüse wie Spinat gegessen werden. Die schwarzbraunen Samen können als Pseudogetreide verwendet werden.
Die winzigen, linsenförmigen Amarantsamen sind äußerst nahrhaft und enthalten viel Eiweiß. Gemahlen können sie zu Brei und verschiedenen Backwaren verarbeitet werden.
Mangold gibt es mit verschiedenen Stiel- und Rippenfarben, die von goldgelb über orange bis hin zu blurot und pink variieren. Es ist also für jeden (Farb-)Geschmack etwas dabei.
In gepoppter Form ist Perlmais essbar. Seine Körner können aber auch gekocht oder zu Maismehl gemahlen und weiterverarbeitet werden.
Die winzigen, linsenförmigen Amarantsamen sind äußerst nahrhaft und enthalten viel Eiweiß. Gemahlen können sie zu Brei und verschiedenen Backwaren verarbeitet werden.
Im Gegensatz zu vielen anderen Getreidesorten muss Hafer nicht geschält werden, nur entspelzt. Hafer ist also immer ein Vollkornprodukt und somit reich an Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen.
Die schwarzbraunen Samen können als Pseudogetreide ähnlich wie Quinoa verwendet werden, also zum Beispiel zu Brei gekocht und gemahlem Backmehl zugegegen werden.
Die Sorte ‚Rotonda bianca sfumata di rosa‘ findet man im Handel eher selten, typisch sind bei uns die schwarzen Sorten.
Trotz der zahlreichen Nutzungsmöglichkeiten, zu der noch medizinische Anwendungen kommen, hat die Hiobsträne verglichen mit anderen Getreidearten keine große Bedeutung.
Die blau bereiften, schwarzen Früchte enthalten nur wenig Fruchtfleisch, das nicht besonders schmackhaft ist, und einen einzelnen, großen Samen.
Der Malabar-Spinat kann – wie der Name schon andeutet – gekocht wie Spinat gegessen werden.
Die Blütenknospen bzw. die Blütenböden der Großen Klette sind wie die Artischocke essbar, mit denen ihre einzelnen Blütenstände auf den ersten Blick auch große Ähnlichkeit haben
In Tibet sollen die Wurzeln als stärkendes Wurzelgemüse vergleichsweise häufig gegessen werden. Man kann sie frisch verarbeiten oder zur späteren Nutzung trocknen. Getrocknete Wurzeln werden gemahlen und als Mehlersatz zusammen mit Getreidemehl genutzt oder zu Gemüsebrei verarbeitet.
Wenn die Luffagurke, die auch Schwammkürbis heißt, noch unreif ist, ist ihr netzartiges Gewebe noch nicht verholzt und somit weich und essbar.
Die unreifen Hülsen der Weißkopfmimose lassen sich in etwa wie unreife Erbsenhülsen zubereiten.
Der Goldgelbe Zitterling hat kaum Eigengeschmack und gilt daher als Speisepilz von geringem Wert, doch wird er besonders in China gerne Suppen hinzugefügt.
Was im Handel sehr teuer als „Wildspargel“ verkauft wird, ist in Wirklichkeit nur entfernt mit dem echten Spargel verwandt.
Einkorn hat im Vergleich zu anderen Getreidearten viel kleinere (längliche, schmale) Samen und ist daher auch ertragsärmer.
Schwarzer Emmer wird als Wintergetreide angebaut und eignet sich zur Herstellung von Bier.
Wie die meisten Wildformen, sind auch die des Roggens nicht besonders ertragreich und werden im Gegensatz zu den Kulturformen heute kaum noch oder gar nicht mehr angebaut.
Obwohl zuerst die erdbeerigen Früchte ins Auge fallen, handelt es sich beim Erdbeerspinat um ein Blattgemüse.
Die nur etwa 2,5 mm großen Samen werden zu Hirsebrei oder Mehl verarbeitet, das meistens in Form von Fladenbrot gegessen wird. Bier kann aus ihnen gebraut werden.
Die Rispen der Sorghumhirse gibt es in zahlreichen Wuchsformen, etwa offen oder kompakt, hängend und aufrecht, in rot, gelb, weiß, schwarz und braun und mit verschiedenen Korngrößen.