Das bisher nur in den Wunderbeeren gefundene Glykoprotein Miraculin hat einen einzigartigen Effekt auf unsere Geschmackssinne: alles wird als süß wahrgenommen.
Die Speicherknollen dieser Yamspflanze wachsen weit über der Erde in den Blattachseln der an Bäumen hinaufwachsenden Liane. Dabei können diese recht groß und schwer werden.
In der Konsistenz und im Fettgehalt kann die Safou wohl am besten mit der Avocado verglichen werden, sie hat jedoch ein zitronen- oder limettenartiges Aroma mit feiner Säure.
Alle Teile des Baumes riechen nach Knoblauch und werden lokal als Gewürz genutzt. Blätter werden gekocht als Gemüse gegessen.
Das die Samen umgebende, faserige Gewebe kann bei voller Reife roh, geröstet oder gekocht gegessen werden. Geschmacklich soll es an Kokos erinnern.