Die Welwitschie ist ausschließlich in der Namibwüste beheimatet, hier wächst sie allerdings in großer Zahl. Als botanische Besonderheit ist sie weit bekannt und wird häufig in botanischen Gärten ausgestellt. Sie besitzt nur 2 Blätter, die jedoch über 2 m lang werden können, ihr Stamm wächst zum größten Teil unterirdisch. Welwitschien wachsen extrem langsam und können mehrere hundert Jahre alt werden, junge Pflanzen wachsen nur unter besonderen Bedingungen nach. Es handelt sich bei diesen Pflanzen um Nacktsamer, gebildet werden Zapfen.
Die Welwitschie ist keine wirkliche Nahrungspflanze, doch in Notsituationen (verlaufen in der Namibwüste) kann das Mark in den Blütenachsen (letztes Bild) roh oder geröstet gegessen werden.
Die Bilder zeigen weibliche Blüten. An den feinen „Haaren“ sammeln sich normalerweise kleine Tropfen einer klaren, süßlichen Flüssigkeit, die hier jedoch verlorengegangen sind.