Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal des Echten Buchweizens von anderen Buchweizenarten ist der rote Stängel.
Weil Gluten fehlt, kann Buchweizen nicht allein zum Brot Backen verwendet werden. Aus Buchweizenmehl (oft auch „Heidensterz“ genannt) lassen sich jedoch Buchweizenpfannkuchen backen (friesisch „Friesenplatt“, russisch „Bliný“, französisch „Galette“, niederländisch „Pofferties“, tirolerisch „Schwarzplentn“), teilweise handelt es sich bei dem Teig um Mischungen mit Weizenmehl. Vor allem in Russland, Polen und in der Ukraine wird ein beliebter Brei (Gretschnewaja Kascha oder Buchweizengrütze) zubereitet. Die japanischen Soba-Nudeln sind ebenfalls aus Buchweizen gemacht, und aus Buchweizen- und Weizenmehl werden in Italien die Pizzoccheri (eine Art Bandnudeln) hergestellt. In der Schweiz kennt man die spätzleartigen Pizokel, die aus Buchweizenmehl und Kartoffeln bestehen.
Auch für Genussmittel wie glutenfreies Bier, Whisky und Branntwein (z.B. der japanische Sobajōchū) oder Tee (Sobacha, ebenfalls japanisch) kann Buchweizen genutzt werden.