Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal des Echten Buchweizens von anderen Buchweizenarten ist der rote Stängel.
Die Triebspitzen und die jungen Blätter können roh in Salat und gekocht wie Spinat verwendet werden.
Gewonnen werden die Körner, indem sie per Hand aus den Ährchen gedrückt und anschließend in der Sonne getrocknet werden.
Als Gemüse ist diese kleine, grün noch unreife Frucht fast schon zu scharf.
Die Früchte können als Beerenobst roh direkt vom Strauch verzehrt oder weiterverarbeitet werden zu Marmelade, Gelee, Likör, Kompott, Sorbet und Saft.
Die schwarze Schale ist zäh und schmeckt adstringierend, doch das weiße, feste Fruchtfleisch ist süß und erinnert an eine Weintraube oder Stachelbeere.
Die Früchte können im Ganzen mitsamt der Samen gegessen werden.
Gegessen wird die Drachenfrucht am besten frisch, da das ohnehin schon schwach ausgeprägte Aroma beim Erhitzen leidet. Eine Marmelade aus diesen Früchten sucht man daher vergeblich.
Die Schwarze Apfelbeere enthält viele Vitamine und andere wichtige Stoffe in so großen Mengen, dass sie auch als Heilmittel von Bededeutung ist.
Die Pitaya wird am besten frisch und roh gegessen. Ich löffele gerne das weiße, süßliche Fruchtfleisch aus der halbierten Frucht.
Die Früchte können direkt vom Strauch genascht, oder zu Marmelade und Kratzbeeren-Likör verarbeitet werden.
Der gelbe oder manchmal auch rote Arillus schmeckt süß, aber der Samen ist giftig.
Diese Kulturform des Hanfs ist als Rauschpflanze unbrauchbar, dafür aber als Nahrungspflanze umso wertvoller.
Auch wenn die Früchte nicht ergiebig sind, lassen sie sich frisch vom Baum naschen oder zu Marmelade, Kompott und Likör verarbeiten.
Der Arillus ist ziemlich dünn und kulinarisch wertlos. Der Kern (Nucellus) dagegen enthält sehr viel Stärke (und Vitamine), so dass aus ihnen nach dem Rösten ein Mehl gewonnen werden kann.
In ihrer ursprünglichen Heimat werden die unreifen Früchte gerne in Essig eingelegt und gegessen.
Der Heidelbeerkaktus hat eine imposante Wuchshöhe von bis zu 4 Metern, und bildet doch nur recht kleine, süß schmeckende Früchte.
Die ausgereiften, fleischigen Einzelfrüchte der Fruchtverbände schmecken süß und können direkt gegessen oder zu Marmelade verarbeitet werden.
Rauschbeeren können frisch vom Strauch genascht oder zu Marmelade, Kompott, Likör und Wein verarbeitet werden. Sie sind innen wie außen (weil bereift) heller als die Blaubeere und ein wenig größer.
Um den bitteren Geschmack zu reduzieren, wird das Fruchtfleisch nach dem Entkernen mit Salz eingerieben.
Wie viele andere Pilze auch, schmeckt der Stachelbart am besten gebraten und dezent mit Salz und Pfeffer gewürzt.
Werden die Samen nicht gerade für Schmuck genutzt, können sie wie Nüsse gegessen werden. Sie sollen wie Pistazien schmecken.
Die winzigen, linsenförmigen Amarantsamen sind äußerst nahrhaft und enthalten viel Eiweiß. Gemahlen können sie zu Brei und verschiedenen Backwaren verarbeitet werden.
Ein „Nebenprodukt“ der Rosenöl-Gewinnung ist das Rosenwasser, das Bestandteil in Marzipan und Güllaç ist.
Das Aroma der frischen Pandanblätter erinnert entfernt an Vanille, es ist von einer schweren Süße und sehr intensiv.
Die Sorte ‚Rotonda bianca sfumata di rosa‘ findet man im Handel eher selten, typisch sind bei uns die schwarzen Sorten.
Zum Öffnen der sehr dickwandigen Nuss wird meistens ein Spezialknacker verwendet.
Die grüne Johanninuss ist die unreife, noch vor dem Johannistag am 24. Juni geerntete Walnussfrucht (J. regia). Die enthaltene Nussschale ist bis dahin noch nicht verholzt.
Aus Granatäpfeln wird Granatapfelsaft gewonnen, der wiederum zu Granatapfelwein und Grenadine verarbeitet wird.
Die blau bereiften, schwarzen Früchte enthalten nur wenig Fruchtfleisch, das nicht besonders schmackhaft ist, und einen einzelnen, großen Samen.
Wasserkastanien werden üblicherweise geschält und dann gekocht. Gegart behält das weiße Knollengewebe seine knackige, an feste Äpfel erinnernde Konsistenz.
In Italien wird der Kaiserling am liebsten geröstet und gewürzt mit dem Mexikanischen Drüsengänsefuß (»Epazote«) gegessen.
Diese Kürbissorte, die zu den Moschuskürbissen (C. moschata) gehört, hat ein festes, sonnengelbes Fruchtfleisch, das nussig-süßlich schmeckt und für pikante wie süße Speisen gleichermaßen geeignet ist.
Die Früchte können gekocht zu Marmelade und Fruchtsaft verarbeitet werden. Roh schmecken sie dagegen stark adstringierend.
Was im Handel sehr teuer als „Wildspargel“ verkauft wird, ist in Wirklichkeit nur entfernt mit dem echten Spargel verwandt.
Die Ansehnliche Brombeere kann als Beerenobst roh direkt vom Strauch verzehrt oder weiterverarbeitet werden zu Marmelade, Gelee, Likör, Kompott, Sorbet und Saft.
Alle Teile des Baumes riechen nach Knoblauch und werden lokal als Gewürz genutzt. Blätter werden gekocht als Gemüse gegessen.
Einkorn hat im Vergleich zu anderen Getreidearten viel kleinere (längliche, schmale) Samen und ist daher auch ertragsärmer.
Pinienkerne werden meistens kurz in der Pfanne geröstet und als würzende Zutat Reisgerichten, Pesto und geschmortem Blattgemüse beigegeben. Auch Süßwaren werden aus ihnen hergestellt.
Aus den pinkfarbenen, weiblichen Blütenknospen der Europäischen Lärche kann Lärchenlikör oder Lärchengeist hergestellt werden.
Erst in den braunen, überreifen Früchten sind die Gerbstoffe abgebaut und der honigsüße, karamellartige Geschmack dominiert.
Wie die meisten Wildformen, sind auch die des Roggens nicht besonders ertragreich und werden im Gegensatz zu den Kulturformen heute kaum noch oder gar nicht mehr angebaut.
Die frischen oder getrockneten Blätter eignen sich besonders für die Zubereitung eines Kräutertees („Verbeine“ oder „Eisenkrauttee“).
Obwohl zuerst die erdbeerigen Früchte ins Auge fallen, handelt es sich beim Erdbeerspinat um ein Blattgemüse.
Der Knollensellerie ist eine klassische, würzende Zutat in Eintöpfen und Suppen mit charakteristischem Aroma.
Kohlröschen schmecken milder als viele andere Kohlsorten und benötigen nur eine kurze Garzeit.
Die großen, zarten Blätter des Mexikanischen Pfefferbaums haben ein komplexes Aroma, das vor allem an die Beeren des schwarzen Pfeffers erinnert.