Der Schnabelsalat fällt durch seine entenschnabelartig verlängerten Blattspitzen auf und hat ein leicht nussiges Aroma.
Eine äußerst stachelige bzw. dornige Angelegenheit sind die Blütenknospen der Mariendisteln, die kulinarisch als kleine Artischocken durchgehen.
Die Blätter, die als Küchenkräuter Verwendung finden, duften und schmecken ein wenig nach Minze, Petersilie und Mandarine.
Neben den Blütenknospen der Mariendisteln, die kulinarisch mit Artischocken vergleichbar sind, sind auch die großen, mit zahlreichen Dornen bewehrten, gewellten Blätter essbar. Dazu müssen die Dornen natürlich entfernt werden.
Die Blüten und Blätter geben ein gutes, frisches und dekoratives Küchenkraut in Salaten ab, dessen Geschmack nicht besonders an den Blütenduft erinnert.
Junge Blätter und Stängel sind als Gemüse essbar. Die kleinen, optisch an Rosenkohl erinnernden Blütenknospen können wie Artischocken zubereitet werden. Auch die Wurzel ist gegart essbar.
Das Gänseblümchen: Bellis perennis Das Immer- und Überall-Pflänzchen Das Gänseblümchen ist erst durch das Anlegen von Rasenflächen durch den Menschen zu einer sehr weit verbreiteten Pflanze geworden. Es kommt heute nahezu weltweit als Neophyt vor und blüht fast das ganze
Es kann frisch in Salaten oder Marinaden zum Würzen eingesetzt werden und entfaltet dabei vor allem ein leicht harziges Aroma.
Beim rotblättrigen Chicorée handelt es sich um eine Kreuzung aus weissem Chicorée und rotblättrigem Radicchio (gehört zur selben Varietät), von letzterem hat der rote Chicorée allerdings nur die Farbe.
Die Blütenböden der Knospen können wie bei Artischocken gegessen werden, doch sind die der Golddistel viel kleiner und kaum ergiebig.
Die Blütenknospen bzw. die Blütenböden der Großen Klette sind wie die Artischocke essbar, mit denen ihre einzelnen Blütenstände auf den ersten Blick auch große Ähnlichkeit haben