Die essbaren Früchte von Sinofranchetia sind Weintrauben sehr ähnlich, dabei aber weniger süß und mit etwas ledriger Haut. Sie reifen ab September und sind meistens zu dritt; dies ist eines der Merkmale der Fingerfruchtgewächse.
Sinofranchetia chinensis kennt man außerhalb Chinas nur unter ihrem lateinischen Namen. Die Gattung hat nur diese eine Art, weshalb in der Umgangssprache das Artepitheton häufig weggelassen wird. Diese Pflanze ist schon eine kleine Seltenheit, aber im Botanischen Garten Frankfurt wächst eine dieser bis zu 15 Meter langen Lianen versteckt zwischen Bäumen.