Die lanzettenförmigen, kleinen Blättchen mit den silbernen Härchen können als Tee zubereitet werden, der einerseits köstlicher als klassischer Tee von C. sinensis sein soll, andererseits aber besonders wegen seiner gesundheitlichen Effekte geschätzt wird. Es handelt sich bei der Südseemyrte also sowohl um eine Arznei- als auch Genusspflanze, die schon lange von den Maori genutzt wird. Wirksam ist das enthaltene Manukaöl, das antientzündlich und antibakteriell wirken soll. Auch Manukahonig wird als Arzneimittel vermarktet.
Wer die Blätter zum Genuss aufbrüht, sollte sie länger als Schwarztee ziehen lassen, da das herbe Aroma nur langsam ans Wasser abgegeben wird.