Das Gänseblümchen: Bellis perennis Das Immer- und Überall-Pflänzchen Das Gänseblümchen ist erst durch das Anlegen von Rasenflächen durch den Menschen zu einer sehr weit verbreiteten Pflanze geworden. Es kommt heute nahezu weltweit als Neophyt vor und blüht fast das ganze
Die reifen Früchte der Beales-Mahonie sind roh und gekocht essbar, man kann Marmelade aus den Beeren machen. Getrocknet geben die säuerlich-herben Früchte Müslis eine fruchtige Note.
Eine äußerst stachelige bzw. dornige Angelegenheit sind die Blütenknospen der Mariendisteln, die kulinarisch als kleine Artischocken durchgehen.
Ihren Vernakularnamen „Kartoffelrose“ verdankt diese Art ihren runzeligen Blättern, die denen der Kartoffelpflanze gleichen.
Neben den Blütenknospen der Mariendisteln, die kulinarisch mit Artischocken vergleichbar sind, sind auch die großen, mit zahlreichen Dornen bewehrten, gewellten Blätter essbar. Dazu müssen die Dornen natürlich entfernt werden.
Die Hagebutten genannten Früchte der Hundsrose werden – wie die der anderen Rosenarten auch – vielfältig genutzt.
Die Südseemyrte ist sowohl eine Arznei- als auch Genusspflanze, die schon lange von den Maori genutzt wird.
Das ganze Kraut inklusive der tiefvioletten Blüten kann roh als Salat oder gekocht als Blattgemüse gegessen werden.
Sehr junge Blätter des Gierschs eignen sich roh für Salate, ältere sollten wie Spinat gekocht werden. Gierschblätter schmecken nach Petersilie.
Die schwarzen, runden Beeren mit den weißen Härchen nascht man am besten frisch als Beerenobst, sie eignen sich aber natürlich auch zur Herstellung von Marmelade, Gelee, Saft und Likör.
Das weiche Fleisch schmeckt herb-süß und – typisch für Myrtengewächse – leicht harzig-ätherisch. Die dünne Haut dagegen bringt etwas Säure rein.
Die Blütenböden der Knospen können wie bei Artischocken gegessen werden, doch sind die der Golddistel viel kleiner und kaum ergiebig.
Alle Teile des auf nährstoffreichen Wiesen wachsenden Wiesenklees sind essbar, ein Mehl aus den gemahlenen Blättern schmeckt nach Vanille.
Die Früchte sind süß und schmecken sehr aromatisch. Am besten nascht man sie roh.
Während die Noni-Früchte sehr unangenehm riechen, schmecken die großen, glänzenden Blätter dieser Pflanze unauffällig.
Wenn die Früchte nach einiger Lagerung dunkler, weicher und runzelig sind und sich das Fruchtfleisch braun färbt, werden sie genießbar.
Kapuzinererbsen sind Erbsensorten mit violetten Blüten und Früchten. Die ganzen, frischen Hülsen können roh oder gekocht gegessen werden.
Das weiche, saftige Fruchtfleisch schmeckt aromatisch nach Tanne, herb und harzig, dabei sehr süß.
Von diesem dekorativen Strauch werden vor allem die Blätter vor der Blüte als Küchenkraut und für Kräutertee verwendet.
Nordamerikanische Ureinwohner stellten aus den Blättern Tee her und aßen diese auch als Salat. Die Frucht (Hagebutte) ist ebenfalls essbar.