Die Chinesische Wasserkastanie ist in der asiatischen Küche weit verbreitet. Sie kann sowohl roh als auch gegart verzehrt werden. Da sie jedoch in stehenden Süßgewässern wächst, ist beim Genuss der rohen Knollen Vorsicht und sorgfältige Reinigung geboten, da Zerkarien von Darmegeln oder anderen Endoparasiten anhaften können.
Wasserkastanien werden üblicherweise geschält und dann gekocht. Gegart behält das weiße Knollengewebe seine knackige, an feste Äpfel erinnernde Konsistenz. Es schmeckt angenehm süß und nussig. Getrocknet und gemahlen, erhält man aus den Knollen ein Mehl, das zum Andicken und als Panade geeignet ist. In Thailand wird das bekannte Dessert „Thapthim krop“ aus Wasserkastanien hergestellt. Dazu werden diese gewürfelt und in rot gefärbtem Sirup eingelegt und schließlich an Kokosmilch und Eiswürfeln serviert.
Aus den übrigen Pflanzenteilen wird in Afrika Salz gewonnen.