Der Mönchsbart wächst in Küstennähe auf meistens salzhaltigem Boden. Früher hatte die Pflanze große Bedeutung für die Gewinnung von Pottasche, das in der Küche als Triebmittel für Backwaren, vor allem aber in der Glasindustrie und als Bleichmittel bedeutsam ist.
Heute wird der Mönchsbart mehr als Blattgemüse genutzt. Im Frühling werden die ganzen, noch jungen Pflanzen geerntet und in Bündeln auf Märkten angeboten. Verwendet werden nur die grünen, stricknadelartigen Blätter. Diese können roh gegessen, aber auch blanchiert und gebraten werden. Die Blätter bleiben dabei knackig und schmecken leicht salzig und sehr würzig.