Die Blätter der Robinie enthalten Giftstoffe, weshalb sie nur ausreichend gekocht gegessen werden dürfen! Wer sich mit der sicheren Zubereitung nicht auskennt, sollte nicht experimentieren. Erbrechen ist nur eine der Folgen, die der Verzehr falsch zubereiteter Robinien-Blätter haben kann. In der Wildgemüseküche und als Notnahrung hat die Robinie dennoch ihren Platz. Aus den Blättern kann eine Art Spinat hergestellt werden. Die enthaltenen Giftstoffe sind hitzelabil und wasserlöslich, so dass sie durch ausreichendes Wässern und/oder Kochen eliminiert werden können.

Von größerer Bedeutung für die Küche sind die ungiftigen und herrlich duftenden Robinienblüten.

• Essbar Blätter
• Außerdem essbar Blüten Unreife Früchte
• Verwendung Blattgemüse Wildkräuter
• Geschmack neutral
• Weitere Namen Robinie, Gewöhnliche Robinie, Weiße Robinie, Falsche Akazie, Scheinakazie, Gemeiner Schotendorn, Silberregen, False acacia, Black locust, Robinier faux-acacia, Carouge
• Objektgröße 16 cm
• Taxonomie Fabaceae (Hülsenfrüchtler) Robinia pseudoacacia
• Ursprung Nordamerika: Osten (Karte)
• Fundort Brachfläche Frankfurt, selbst gesammelt 2018