Die zahlreichen, winzigen Samen des Krähenfuß-Grases werden in Zeiten der Nahrungsknappheit wild gesammelt, leicht geröstet und zu einem Mehl gemahlen, aus dem eine dünne Mehlsuppe oder Getreidebrei zubereitet werden können. Allerdings schmecken die Samen nicht besonders gut und sollen in größeren Mengen zu Magenverstimmungen führen. Neben der geringen Ausbeute dürfte dies ein entscheidender Grund sein, warum das Getreide nur im Notfall konsumiert wird.
Diese Ähren haben ich im Oman am Straßenrand gefunden. Möglicherweise handelt es sich dabei sogar um das dort indigene Dactyloctenium robecchii. D. aegyptium ist allerdings als häufiges „Unkraut“ weltweit in heißen Regionen verbreitet, auch im Oman.