Die in Malesien beheimatete Salakpalme ist überall mit langen, sehr spitzen Stacheln bewehrt, die die Ernte der essbaren Früchte zu einer Herausforderung machen. Die etwa pflaumengroßen Steinfrüchte haben eine braune, fein geschuppte Haut, der sie ihren Namen Schlangenhaut- oder Schlangenfrucht verdanken. Unter der papierdünnen Schale verbirgt sich ein sehr festes, knackiges, gelblich-weißes Fruchtfleisch, das bei Reife sehr schmeckt und im Aroma an Mango, Litschi oder auch (entfernt) an Durian erinnert. Es wird roh gegessen, aber auch kandiert („Manisan Salak“) oder eingelegt („Asinan Salak“). Manche Kultivare der Salakfrucht werden zu einem Fruchtwein vergoren. Unreife Früchte schmecken sauer und adstringierend, werden aber dennoch zu Rujak, einem pikanten Salat verarbeitet. Die Salakfrucht ist in meistens 3 Segmente unterteilt, die je einen großen, harten Samen enthalten. Diese können gekocht und gepellt gegessen werden.