Die Beales-Mahonie, benannt nach einem in Shanghai lebenden britischen Gärtner, stammt aus der großen chinesischen Ebene, in der subtropisches Klima herrscht. Dennoch gedeiht sie hierzulande gut in Parks und Gärten und ist ein beliebter Zierstrauch.
Die reifen Früchte der Beales-Mahonie sind roh und gekocht essbar, man kann Marmelade aus den Beeren machen. Getrocknet geben die säuerlich-herben Früchte Müslis eine fruchtige Note. Beklagt wird gelegentlich, dass die Beales-Mahonie viele Samen enthielte, doch fand ich hauptsächlich samenlose, hohle Früchte vor, so dass dieser abgebildete Same mir als Seltenheit erschien.
Die gelben Blüten locken viele Hummeln und Bienen an und duften intensiv.
die Beales-Mahonie ist immergrün. Das abgebildete orangefarbene Blatt ist kein Herbstlaub, sondern von einem Rostpilz befallen.