Der Kanarische Erdbeerbaum ist endemisch auf einigen Inseln der Kanaren und wächst dort in den Lorbeer– und Fayal-Brezal-Wäldern (Gagelstrauch und Baumheiden-Vegetation). Es wird geschätzt, dass es nicht mehr als etwa 10000 wild vorkommende Pflanzen gibt. Außerhalb seines natürlichen Verbreitungsgebietes ist der kanarische Erdbeerbaum wegen seines Blüten- und Fruchtschmucks als Zierpflanze beliebt.

Von den Einheimischen werden die Früchte gerne direkt vom Strauch genascht, können aber auch zu Süßwaren und Obstschnaps (aus anderen Vertretern der Erdbeerbäume wird Medronho gebrannt) verarbeitet werden.

• Essbar Früchte
• Fruchttyp Beere
• Verwendung Wildobst
• Geschmack süß
• Weitere Namen Kanarischer Erdbeerbaum, Madroño canario, Canary Madrone, Arbousier
• Objektgröße 3 cm (einzelne Beere)
• Taxonomie Ericaceae (Heidekrautgewächse) Arbutus canariensis
• Ursprung Makaronesien (Karte)
• Fundort Botanischer Garten Frankfurt (FRT) 2017