Außer in Pfeffermischungen findet man die Pfefferbeeren manchmal in Schokolade, der sie eine leichte Schärfe und ein pfeffriges Aroma verleihen.
Als Gemüse ist diese kleine, grün noch unreife Frucht fast schon zu scharf.
Die San-Marzano-Tomate wäre vor einigen Jahren beinahe ausgestorben, heute ist sie dagegen eine der bedeutendsten Tomatensorten der Welt.
Die Früchte können im Ganzen mitsamt der Samen gegessen werden.
Die Pflanze ist vollständig von spitzen Stacheln geschützt, doch das sollte niemanden abhalten, die wie süße Tomaten schmeckenden, etwa 2cm großen Beeren zu probieren.
Gegessen wird die Drachenfrucht am besten frisch, da das ohnehin schon schwach ausgeprägte Aroma beim Erhitzen leidet. Eine Marmelade aus diesen Früchten sucht man daher vergeblich.
Die Blätter, die als Küchenkräuter Verwendung finden, duften und schmecken ein wenig nach Minze, Petersilie und Mandarine.
Die Pitaya wird am besten frisch und roh gegessen. Ich löffele gerne das weiße, süßliche Fruchtfleisch aus der halbierten Frucht.
Die Blüten und Blätter geben ein gutes, frisches und dekoratives Küchenkraut in Salaten ab, dessen Geschmack nicht besonders an den Blütenduft erinnert.
Der Oxacan-Green-Pferdezahnmais ist eine alte, grüne Maissorte mit sehr großen Kolben, die von den Zapotec-Indianern Mexikos in der Provinz Oaxaca angebaut wurde.
Die Gallen des Maisbeulenbrands schmecken süß, nussig und pilzartig. Als Cuitlacoche oder „Mexikanischer Trüffel“ werden sie gebraten und z.B. auf Tacos und Quesadillas serviert.
Die gesamte Pflanze der ‚Elberta Girl‘-Tomatensorte ist von einem feinen, silbrigen Flaum umhüllt. Die Blätter sind sind etwas kraus, die Früchte geflammt. Sie sind kaum süß, das Fruchtfleisch ist von eher mehlig-weicher Konsistenz.
Ein typisches Merkmal der leuchtend dottergelben Tomatensorte ‚Indian Moon‘ ist die feine Rötung der sehr reifen Früchte bis hin zu roten „Bäckchen“.
Der Heidelbeerkaktus hat eine imposante Wuchshöhe von bis zu 4 Metern, und bildet doch nur recht kleine, süß schmeckende Früchte.
Im ganzen mediterranen Raum ist Oregano ein wichtiges Würzkraut und wird außerdem viel in der Tex-Mex-Küche verwendet.
Die Purpurkalebasse schmeckt süß und sehr aromatisch, wie man es sonst von den viel kleineren Cocktailtomaten erwarten würde.
In gepoppter Form ist Perlmais essbar. Seine Körner können aber auch gekocht oder zu Maismehl gemahlen und weiterverarbeitet werden.
Die großen Früchte aus der Gattung der Passionsblumen werden in den Tropen der Welt als Dessertfrucht angebaut, das süß-säuerliche Fruchtfleisch wird aus der ledrigen Schale gelöffelt.
Die unreifen Hülsen der Weißkopfmimose lassen sich in etwa wie unreife Erbsenhülsen zubereiten.
Die großen, zarten Blätter des Mexikanischen Pfefferbaums haben ein komplexes Aroma, das vor allem an die Beeren des schwarzen Pfeffers erinnert.